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Zementmörtelauskleidungen von Rohren aus Eisenwerkstoffen
Der Einsatz von Zementmörtel als innerer Korrosionsschutz von Wasserleitungen aus Guss oder Stahl ist seit mehr als 100 Jahren bekannt und hat sich unter physikalischen bzw. mechanischen Gesichtspunkten, aber auch aus korrosionschemischer Sicht nicht nur im Rohrleitungsbau bewährt. Dennoch werden in der Praxis immer noch Fragen rund um die Zementmörtelauskleidung und deren Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen diskutiert. Aus korrosionsschutztechnischer Sicht stellt die Kombination aus Eisenwerkstoff und Zementmörtel oder Beton eine optimale Lösung dar. Die korrosionsschützende Wirkung einer Beton- oder Mörtelmatrix in Bezug auf eingelagerte Konstruktionselemente aus Eisenwerkstoffen beruht im Wesentlichen auf dem alkalischen Porenmedium. Der hohe pH-Wert innerhalb der Beton- oder Mörtelmatrix begünstigt die Passivierung der vom Zementmörtel umgebenen Eisenwerkstoffe. Weiter werden behandelt: Die Herstellung der Zementmörtelauskleidungen, Stand der Normung, physikalische Eigenschaften der Zementauskleidung, deren mechanische Festigkeit (Druckfestigkeit, zulässige Biegung), Porosität, Oberflächenrauheit, korrosionschemische und hygienische Aspekte; Hinweise auf Normen werden gegeben. Auf Grund der Fähigkeit zur Selbstheilung, aber auch der Begünstigung einer Deck- bzw. Passivschichtbildung freiliegender Grundwerkstoffbereiche ist die Zementmörtelauskleidung als ein aktives Korrosionsschutzsystem einzustufen.
Zementmörtelauskleidungen von Rohren aus Eisenwerkstoffen
Der Einsatz von Zementmörtel als innerer Korrosionsschutz von Wasserleitungen aus Guss oder Stahl ist seit mehr als 100 Jahren bekannt und hat sich unter physikalischen bzw. mechanischen Gesichtspunkten, aber auch aus korrosionschemischer Sicht nicht nur im Rohrleitungsbau bewährt. Dennoch werden in der Praxis immer noch Fragen rund um die Zementmörtelauskleidung und deren Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen diskutiert. Aus korrosionsschutztechnischer Sicht stellt die Kombination aus Eisenwerkstoff und Zementmörtel oder Beton eine optimale Lösung dar. Die korrosionsschützende Wirkung einer Beton- oder Mörtelmatrix in Bezug auf eingelagerte Konstruktionselemente aus Eisenwerkstoffen beruht im Wesentlichen auf dem alkalischen Porenmedium. Der hohe pH-Wert innerhalb der Beton- oder Mörtelmatrix begünstigt die Passivierung der vom Zementmörtel umgebenen Eisenwerkstoffe. Weiter werden behandelt: Die Herstellung der Zementmörtelauskleidungen, Stand der Normung, physikalische Eigenschaften der Zementauskleidung, deren mechanische Festigkeit (Druckfestigkeit, zulässige Biegung), Porosität, Oberflächenrauheit, korrosionschemische und hygienische Aspekte; Hinweise auf Normen werden gegeben. Auf Grund der Fähigkeit zur Selbstheilung, aber auch der Begünstigung einer Deck- bzw. Passivschichtbildung freiliegender Grundwerkstoffbereiche ist die Zementmörtelauskleidung als ein aktives Korrosionsschutzsystem einzustufen.
Zementmörtelauskleidungen von Rohren aus Eisenwerkstoffen
Kocks, Hans-Jürgen (author)
Energie Wasser Praxis ; 58 ; 22-26
2007
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserversorgung , Trinkwasser , Rohrleitung , Rohrleitungsanlage , Zement , Stahlrohr , Gusseisen , Korrosionsschutz , Basizität , Sauerstoff , Chlorid , Beton , Mörtel , Calcium , Beschichten mit Nichtmetallen , Oberflächeneigenschaft , mechanische Festigkeit , DIN-Norm , Porosität , Laboruntersuchung , Versuchsergebnis
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