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Materialparameter ermitteln. Probenteilung bei der Partikelgrößenanalyse
Für die Charakterisierung von Partikeln und dispersen Systemen ist es vor der Durchführung der Größenanalyse erforderlich, aus der vorhandenen Grundgesamtheit eine repräsentative Probe mittels systematischer Probenteilung zu erzeugen. In diesem Beitrag wird am Beispiel von Quarz- und Kalksteinpartikeln die Relevanz einer Probenteilung für die Partikelanalyse mit Hilfe der Laserbeugungsspektrometrie untersucht. Eingesetzt wurden Quarz Q10000 und verschiedene Kalksteinfraktionen sowie drei verschiedene Probenteiler. Die Versuche ergaben u.a., daß bei Quarz kein Unterschied zwischen geteilten und willkürlich gezogenen Spatelproben besteht und für dieses Produkt folglich keine aufwendige Teilung erforderlich ist. Bei Kalkstein wurden im Partikelgrößenbereich von 100 Mikrometern signifikante Unterschiede der Volumensummenfunktion von mehr als 12 % festgestellt. Bei Mischungen, die neben einem hohen Feingutanteil auch einen hohen Masseanteil an Grobgut aufweisen, wurden sogar Unterschiede bis 16 % detektiert. Die Versuche belegen weiterhin, daß sich durch eine Probenteilung die Unterschiede in der Volumensummenfunktion gegenüber der willkürlichen Probennahme zwar deutlich reduzieren, aber nicht vollkommen eliminieren lassen.
Materialparameter ermitteln. Probenteilung bei der Partikelgrößenanalyse
Für die Charakterisierung von Partikeln und dispersen Systemen ist es vor der Durchführung der Größenanalyse erforderlich, aus der vorhandenen Grundgesamtheit eine repräsentative Probe mittels systematischer Probenteilung zu erzeugen. In diesem Beitrag wird am Beispiel von Quarz- und Kalksteinpartikeln die Relevanz einer Probenteilung für die Partikelanalyse mit Hilfe der Laserbeugungsspektrometrie untersucht. Eingesetzt wurden Quarz Q10000 und verschiedene Kalksteinfraktionen sowie drei verschiedene Probenteiler. Die Versuche ergaben u.a., daß bei Quarz kein Unterschied zwischen geteilten und willkürlich gezogenen Spatelproben besteht und für dieses Produkt folglich keine aufwendige Teilung erforderlich ist. Bei Kalkstein wurden im Partikelgrößenbereich von 100 Mikrometern signifikante Unterschiede der Volumensummenfunktion von mehr als 12 % festgestellt. Bei Mischungen, die neben einem hohen Feingutanteil auch einen hohen Masseanteil an Grobgut aufweisen, wurden sogar Unterschiede bis 16 % detektiert. Die Versuche belegen weiterhin, daß sich durch eine Probenteilung die Unterschiede in der Volumensummenfunktion gegenüber der willkürlichen Probennahme zwar deutlich reduzieren, aber nicht vollkommen eliminieren lassen.
Materialparameter ermitteln. Probenteilung bei der Partikelgrößenanalyse
Teipel, U. (author) / Winter, H. (author)
Schüttgut ; 13 ; 172-177
2007
6 Seiten, 10 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
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