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Bedarfsgerechte Planung - Anpassung der Planungsgrößen auf den Wasserbedarf
Die letzte Überarbeitung des DVGW-Merkblattes W 410 stammt aus dem Jahr 1995. Auf der Grundlage eines umfangreichen Forschungs- und Messprogramms, wurden damals viele digital aufgezeichnete Verbrauchsganglinien, unterschiedlicher Versorgungseinheiten, in Form von Dauerlinien statistisch untersucht und ausgewertet. Seit Veröffentlichung der zweiten Ausgabe des DVGW-Merkblattes führten Kostenbewusstsein, technische Entwicklungen und demographischer Wandel in Deutschland zu einem deutlich verringerten Gesamt-, Pro-Kopf- und Spitzenverbrauch. Aus diesen Gründen beschloss das DVGW TK 2.1 die Inhalte des Merkblatts W 410 an die Entwicklungen anzupassen. Bei kleinen Versorgungseinheiten bis 1000 Einwohner ist der Gleichzeitigkeitsfaktor die maßgebliche Größe zur Bemessung der Leitungssysteme. Für größere Verbrauchseinheiten beeinflussen zudem auch unterschiedliche Siedlungsstrukturen, klimatische Einflüsse, Gewerbeflächen und sonstige örtliche Gegebenheiten den Wasserverbrauch. So wird im neuen Arbeitsblatt W 410 empfohlen, den maximalen Stundenbedarf für Versorgungseinheiten bis zu 1000 Einwohner anhand von einwohnerbezogenen Stundenverbräuchen hochzurechnen und bei größeren Einheiten, ausgehend von bekannten Jahresverbräuchen, den Spitzenbedarf anhand von allgemein verwendbaren Spitzenfaktoren zu bestimmen. Sofern der maximale Tagesbedarf für die anstehende Bemessungsaufgabe bekannt ist, können zur Ermittlung des zugehörigen Spitzenverbrauchs auch Stundenprozentwerte verwendet werden.
Bedarfsgerechte Planung - Anpassung der Planungsgrößen auf den Wasserbedarf
Die letzte Überarbeitung des DVGW-Merkblattes W 410 stammt aus dem Jahr 1995. Auf der Grundlage eines umfangreichen Forschungs- und Messprogramms, wurden damals viele digital aufgezeichnete Verbrauchsganglinien, unterschiedlicher Versorgungseinheiten, in Form von Dauerlinien statistisch untersucht und ausgewertet. Seit Veröffentlichung der zweiten Ausgabe des DVGW-Merkblattes führten Kostenbewusstsein, technische Entwicklungen und demographischer Wandel in Deutschland zu einem deutlich verringerten Gesamt-, Pro-Kopf- und Spitzenverbrauch. Aus diesen Gründen beschloss das DVGW TK 2.1 die Inhalte des Merkblatts W 410 an die Entwicklungen anzupassen. Bei kleinen Versorgungseinheiten bis 1000 Einwohner ist der Gleichzeitigkeitsfaktor die maßgebliche Größe zur Bemessung der Leitungssysteme. Für größere Verbrauchseinheiten beeinflussen zudem auch unterschiedliche Siedlungsstrukturen, klimatische Einflüsse, Gewerbeflächen und sonstige örtliche Gegebenheiten den Wasserverbrauch. So wird im neuen Arbeitsblatt W 410 empfohlen, den maximalen Stundenbedarf für Versorgungseinheiten bis zu 1000 Einwohner anhand von einwohnerbezogenen Stundenverbräuchen hochzurechnen und bei größeren Einheiten, ausgehend von bekannten Jahresverbräuchen, den Spitzenbedarf anhand von allgemein verwendbaren Spitzenfaktoren zu bestimmen. Sofern der maximale Tagesbedarf für die anstehende Bemessungsaufgabe bekannt ist, können zur Ermittlung des zugehörigen Spitzenverbrauchs auch Stundenprozentwerte verwendet werden.
Bedarfsgerechte Planung - Anpassung der Planungsgrößen auf den Wasserbedarf
Customer-oriented planning - Adjustment of the planning factor on the water demand
Hoch, Winfried (author)
2007
7 Seiten, 6 Bilder, 6 Tabellen
Conference paper
German
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