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Das dunkle Licht des Gaslecks. Hubschrauber-Einsatz zur Sicherheitskontrolle von Erdgas-Trassen
Das Erdgasnetz der Ruhrgas AG besteht aus Hochdruck-Transportleitungen mit einer Länge von rund 11000 km. Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachungsaufgaben werden sie regelmäßig begangen, befahren, auch mit Kleinhubschraubern beflogen. So gesehen sind Helikopter im Kontrollwesen nichts Neues. Vor drei, vier Jahren flog man hier auch die ersten Versuche mit CHARM. Seit es an dessen Zuverlässigkeit nichts mehr zu rütteln gibt, holen sich die Netzbetreiber nun Stadt für Stadt die Überfluggenehmigungen ein. Das rechtzeitige Erkennen erster Undichtigkeiten unterhalb befestigter Straßenoberflächen in Ballungsgebieten ist nach dem momentanen anerkannten Stand der Technik nur über eine sensible Trassenbegehung mit Gasspürsonden möglich. Auf der Suche nach Effizienz steigernden Lösungen stieß die Ruhrgas auf eine Fernerkundungstechnik, der selbst kleinste Erdgasaustritte, auch in bebauten Gebieten, nicht entgeht. Sie basiert auf Infrarot-Laserlicht. Zusammen mit den Partnern modifizierte die e.on-Tochter die Sensorik für den Hubschraubereinsatz. CHARM, das Ergebnis der Überarbeitung, erfasst in Bodennähe selbst winzigste Austrittsmengen ab 0,01 m3/h. Das Prinzip könnte bis zu einer Verlustrate von etwa 10 m3/h Dienst tun. Größere Margen aufgrund gravierender Beschädigungen einer Erdgasleitung erfassen die kontinuierlichen Prüfroutinen der normalen Netzsteuerung automatisch.
Das dunkle Licht des Gaslecks. Hubschrauber-Einsatz zur Sicherheitskontrolle von Erdgas-Trassen
Das Erdgasnetz der Ruhrgas AG besteht aus Hochdruck-Transportleitungen mit einer Länge von rund 11000 km. Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachungsaufgaben werden sie regelmäßig begangen, befahren, auch mit Kleinhubschraubern beflogen. So gesehen sind Helikopter im Kontrollwesen nichts Neues. Vor drei, vier Jahren flog man hier auch die ersten Versuche mit CHARM. Seit es an dessen Zuverlässigkeit nichts mehr zu rütteln gibt, holen sich die Netzbetreiber nun Stadt für Stadt die Überfluggenehmigungen ein. Das rechtzeitige Erkennen erster Undichtigkeiten unterhalb befestigter Straßenoberflächen in Ballungsgebieten ist nach dem momentanen anerkannten Stand der Technik nur über eine sensible Trassenbegehung mit Gasspürsonden möglich. Auf der Suche nach Effizienz steigernden Lösungen stieß die Ruhrgas auf eine Fernerkundungstechnik, der selbst kleinste Erdgasaustritte, auch in bebauten Gebieten, nicht entgeht. Sie basiert auf Infrarot-Laserlicht. Zusammen mit den Partnern modifizierte die e.on-Tochter die Sensorik für den Hubschraubereinsatz. CHARM, das Ergebnis der Überarbeitung, erfasst in Bodennähe selbst winzigste Austrittsmengen ab 0,01 m3/h. Das Prinzip könnte bis zu einer Verlustrate von etwa 10 m3/h Dienst tun. Größere Margen aufgrund gravierender Beschädigungen einer Erdgasleitung erfassen die kontinuierlichen Prüfroutinen der normalen Netzsteuerung automatisch.
Das dunkle Licht des Gaslecks. Hubschrauber-Einsatz zur Sicherheitskontrolle von Erdgas-Trassen
2007
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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