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Bauen mit Klärschlamm - Umweltrelevanz von Leichtzuschlagstoffen aus Klärschlamm
Klärschlamm muss nicht als Abfall beseitigt/verwertet, sondern kann als Rohstoff genutzt werden. Es lassen sich daraus blähtonartige Granalien herstellen. Diese können wie herkömmliche Leichtzuschlagstoffe bspw. zur Erzeugung wärmedämmender Baustoffe eingesetzt werden. Die Energie zum Brennen stammt dabei aus dem Klärschlamm selbst. Lediglich die Trocknung erfordert unterhalb von etwa 33 % TR zusätzlichen Aufwand. Chemisch-analytische Untersuchungen der hergestellten Granalien beweisen die toxikologische Unbedenklichkeit des Produktes. Organische Schadstoffe werden nahezu vollständig zerstört. Die durch die Elimination der Organik in der verbleibenden Aschematrix aufkonzentrierten Schwermetalle sind stabil in das mineralische Gefüge eingebunden, so dass eine Auswaschung und damit der Transfer in die Umwelt verhindert wird. Das Eluat weist für sämtliche Parameter Werte unter LAGA Z0 auf, während der auslaugbare Anteil des getrockneten Schlammes deutlich höher ausfällt. Verglichen mit der landwirtschaftlichen Verwertung ergeben sich demnach eine deutliche geringere Freisetzung von Schwermetallen sowie eine nahezu vollständige Zerstörung aller organischer Komponenten, was auch für heute noch nicht messbare bzw. nicht im Vordergrund stehende Verbindungen gelten dürfte. Gegenüber den sonstigen Verwertungsarten zeichnet sich das Verfahren durch die Wertschöpfung des Prozesses aus. Aus einem unnützen Abfallstoff wird ein hochwertiges Produkt.
Bauen mit Klärschlamm - Umweltrelevanz von Leichtzuschlagstoffen aus Klärschlamm
Klärschlamm muss nicht als Abfall beseitigt/verwertet, sondern kann als Rohstoff genutzt werden. Es lassen sich daraus blähtonartige Granalien herstellen. Diese können wie herkömmliche Leichtzuschlagstoffe bspw. zur Erzeugung wärmedämmender Baustoffe eingesetzt werden. Die Energie zum Brennen stammt dabei aus dem Klärschlamm selbst. Lediglich die Trocknung erfordert unterhalb von etwa 33 % TR zusätzlichen Aufwand. Chemisch-analytische Untersuchungen der hergestellten Granalien beweisen die toxikologische Unbedenklichkeit des Produktes. Organische Schadstoffe werden nahezu vollständig zerstört. Die durch die Elimination der Organik in der verbleibenden Aschematrix aufkonzentrierten Schwermetalle sind stabil in das mineralische Gefüge eingebunden, so dass eine Auswaschung und damit der Transfer in die Umwelt verhindert wird. Das Eluat weist für sämtliche Parameter Werte unter LAGA Z0 auf, während der auslaugbare Anteil des getrockneten Schlammes deutlich höher ausfällt. Verglichen mit der landwirtschaftlichen Verwertung ergeben sich demnach eine deutliche geringere Freisetzung von Schwermetallen sowie eine nahezu vollständige Zerstörung aller organischer Komponenten, was auch für heute noch nicht messbare bzw. nicht im Vordergrund stehende Verbindungen gelten dürfte. Gegenüber den sonstigen Verwertungsarten zeichnet sich das Verfahren durch die Wertschöpfung des Prozesses aus. Aus einem unnützen Abfallstoff wird ein hochwertiges Produkt.
Bauen mit Klärschlamm - Umweltrelevanz von Leichtzuschlagstoffen aus Klärschlamm
Construct with sewage sludge - Environmental impact of lightweight aggregates from sewage sludge
Kraus, Johannes (author)
2007
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Herstellung von Leichtzuschlagstoffen aus Klärschlamm
TIBKAT | 2003
|Herstellung von Leichtzuschlagstoffen aus Klärschlamm
Tema Archive | 2003
|British Library Conference Proceedings | 2003
Klärschlamm - Klärschlamm als Energieträger
Online Contents | 2007
|British Library Online Contents | 2005
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