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Sicherung der Trinkwasserqualität durch Stagnationsvermeidung. Hygiene in Trinkwasserinstallationen für Kalt- und Warmwasser
Auf der ISH 2007 wurde ein innovatives Gesamtkonzept zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Trinkwasserhygiene im Trinkwasser-kalt (TWK) und -warm (TWW) vorgestellt. Es soll gewährleisten, dass an der Entnahmestelle stets qualitativ hochwertiges, frisches Wasser entnommen werden kann. In der Fachwelt ist Stagnation eine der wesentlichen Ursachen, die für Verkeimung bzw. den Wandel von Trinkwasser zu Nicht-Trinkwasser genannt wird. Fachleute stellen immer wieder fest, dass alte, ungenutzte Leitungen oder nicht bestimmungsgemäß benutzte Leitungsabschnitte der Dauer-Stagnation unterliegen und somit potenziell die Fehlerquelle des Trinkwassersystems sind. Es wird meist empfohlen, die nicht genutzten Leitungen vom Trinkwassersystem zu trennen oder diese regelmäßig bestimmungsgemäß zu durchströmen. Die erkennbare Abweichung zwischen den geplanten und den realen Nutzerfrequenzen an den Entnahmestellen muss ausgeglichen werden. Hierzu bieten sich mehrere Lösungskonzepte an: Ausbildung von Ringleitungssystemen innerhalb von Versorgungsbereichen mit Entnahmestellen, Einschleifen der Anschlüsse für die Entnahmestellen innerhalb des Ringleitungssystems durch Doppelwandscheiben, Zwangsdurchströmen von Ringleitungssystemen durch Verwendung von Strömungsteilergruppen, Zwangsdurchströmen endständiger Leitungen und Ringsysteme durch Hygienespülung sowie Spülprozesse für Steig-, Stockwerks- und endständige Leitungen mittels einer Logik-Spülsteuerung und Vollstromabsperrventilen mit Antrieb.
Sicherung der Trinkwasserqualität durch Stagnationsvermeidung. Hygiene in Trinkwasserinstallationen für Kalt- und Warmwasser
Auf der ISH 2007 wurde ein innovatives Gesamtkonzept zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Trinkwasserhygiene im Trinkwasser-kalt (TWK) und -warm (TWW) vorgestellt. Es soll gewährleisten, dass an der Entnahmestelle stets qualitativ hochwertiges, frisches Wasser entnommen werden kann. In der Fachwelt ist Stagnation eine der wesentlichen Ursachen, die für Verkeimung bzw. den Wandel von Trinkwasser zu Nicht-Trinkwasser genannt wird. Fachleute stellen immer wieder fest, dass alte, ungenutzte Leitungen oder nicht bestimmungsgemäß benutzte Leitungsabschnitte der Dauer-Stagnation unterliegen und somit potenziell die Fehlerquelle des Trinkwassersystems sind. Es wird meist empfohlen, die nicht genutzten Leitungen vom Trinkwassersystem zu trennen oder diese regelmäßig bestimmungsgemäß zu durchströmen. Die erkennbare Abweichung zwischen den geplanten und den realen Nutzerfrequenzen an den Entnahmestellen muss ausgeglichen werden. Hierzu bieten sich mehrere Lösungskonzepte an: Ausbildung von Ringleitungssystemen innerhalb von Versorgungsbereichen mit Entnahmestellen, Einschleifen der Anschlüsse für die Entnahmestellen innerhalb des Ringleitungssystems durch Doppelwandscheiben, Zwangsdurchströmen von Ringleitungssystemen durch Verwendung von Strömungsteilergruppen, Zwangsdurchströmen endständiger Leitungen und Ringsysteme durch Hygienespülung sowie Spülprozesse für Steig-, Stockwerks- und endständige Leitungen mittels einer Logik-Spülsteuerung und Vollstromabsperrventilen mit Antrieb.
Sicherung der Trinkwasserqualität durch Stagnationsvermeidung. Hygiene in Trinkwasserinstallationen für Kalt- und Warmwasser
Petzolt, Ulrich (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 58 ; 61-68
2007
8 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
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