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Untersuchungen zum Materialverhalten thermisch modifizierter Hölzer für deren Verwendung im Musikinstrumentenbau
Der Musikinstrumentenbau stellt sehr hohe qualitative Ansprüche an den Werkstoff Holz. Die Verknappung des Angebotes an hochwertigem Holz und der steigende Bedarf an Musikinstrumenten führen dazu, dass immer weniger ausreichend abgelagertes Holz zur Verfügung steht. Aus diesem Grunde wird nach alternativen Vergütungsmethoden gesucht, die eine Verkürzung der Lagerzeiten bei gleichzeitiger Wahrung der Qualität ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse, ob sich durch eine thermische Modifikation physikalische und technische Eigenschaften der Hölzer so verändern lassen, dass die hohen Anforderungen an Klangholz erfüllt sind. Ausgehend von einem Bericht über den Stand der Wissenschaft auf diesem Gebiet werden Untersuchungen zur Vergütung von Fichten- und Ahornholz beschrieben, die im Blasinstrumentenbau Anwendung finden. Schwerpunkt sind die Auswirkungen des Modifikationsverfahrens auf die akustisch relevanten Materialeigenschaften, das Sorptionsverhalten und die Dimensionsstabilität im Zusammenhang mit der Verringerung des Quell- und Schwindverhaltens. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die für den Musikinstrumentenbau gewünschten Verbesserungen bereits bei relativ milden Vergütungsbedingungen einstellen. Bestimmte Hölzer, die bisher für diesen Einsatz nicht geeignet waren, können somit verwendet und hochwertige Klanghölzer einer weiteren Veredlung unterzogen werden. Allgemein wird die Verwendung von thermisch leicht oder mittelstark modifizierten Hölzern empfohlen.
Untersuchungen zum Materialverhalten thermisch modifizierter Hölzer für deren Verwendung im Musikinstrumentenbau
Der Musikinstrumentenbau stellt sehr hohe qualitative Ansprüche an den Werkstoff Holz. Die Verknappung des Angebotes an hochwertigem Holz und der steigende Bedarf an Musikinstrumenten führen dazu, dass immer weniger ausreichend abgelagertes Holz zur Verfügung steht. Aus diesem Grunde wird nach alternativen Vergütungsmethoden gesucht, die eine Verkürzung der Lagerzeiten bei gleichzeitiger Wahrung der Qualität ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse, ob sich durch eine thermische Modifikation physikalische und technische Eigenschaften der Hölzer so verändern lassen, dass die hohen Anforderungen an Klangholz erfüllt sind. Ausgehend von einem Bericht über den Stand der Wissenschaft auf diesem Gebiet werden Untersuchungen zur Vergütung von Fichten- und Ahornholz beschrieben, die im Blasinstrumentenbau Anwendung finden. Schwerpunkt sind die Auswirkungen des Modifikationsverfahrens auf die akustisch relevanten Materialeigenschaften, das Sorptionsverhalten und die Dimensionsstabilität im Zusammenhang mit der Verringerung des Quell- und Schwindverhaltens. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die für den Musikinstrumentenbau gewünschten Verbesserungen bereits bei relativ milden Vergütungsbedingungen einstellen. Bestimmte Hölzer, die bisher für diesen Einsatz nicht geeignet waren, können somit verwendet und hochwertige Klanghölzer einer weiteren Veredlung unterzogen werden. Allgemein wird die Verwendung von thermisch leicht oder mittelstark modifizierten Hölzern empfohlen.
Untersuchungen zum Materialverhalten thermisch modifizierter Hölzer für deren Verwendung im Musikinstrumentenbau
Investigations on material behaviour of thermally modified woods for their application in musical instruments construction
Pfriem, Alexander (author)
2006
144 Seiten, 97 Bilder, 28 Tabellen, 191 Quellen
Theses
German
Untersuchungen über die Benetzbarkeit chemisch modifizierter Hölzer
Tema Archive | 1990
|Ermittlung ausgewählter mechanischer Kennwerte thermisch modifizierter Buche
Online Contents | 2011
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