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Verpresste und unverpresste Pfähle aus Gusseisen mit Kugelgraphit
Für Pfahlgründungen hat sich das patentierte TRM-Pfahlsystem durchgesetzt. Es besteht aus duktilen Schleudergussrohren mit konischen Muffen und Spitzende. Der Werkstoff GJS-400 bietet die benötigte Festigkeit und Duktilität für ein Einrammen in den Erdboden. Zudem umfließen die dabei auftretenden Spannungen fast ungestört die Graphitkugeln im Gefüge und vermindern so die Riss- und Bruchgefahr. Es stehen zwei Pfahlgrößen in unterschiedlichen Ausführungen mit verschiedenen Wanddicken zur Verfügung. Welche Rohrwandstärke Anwendung findet, hängt von den abzutragenden Lasten ab. Der universelle TRM-Pfahl kann als konventioneller Fertigteilrammpfahl, bei dem die Tragfähigkeit durch Aufsetzen auf harte tragfähige Schichten, wie Fels, erreicht wird, oder als Reibungspfahl, der im weichen Boden eingerammt wird, ausgeführt werden. Je nach Bodenart kommen beim Rammen unverpresste und mit Beton verpresste Pfähle zur Anwendung. Bei dicht gelagerten Böden werden unverpresste Pfähle eingesetzt, die mit einem Hydraulikbagger mit Schnellschlaghammer in den Boden getrieben werden. Die Pfahltragfähigkeit wird durch den Spitzendruck im Fußbereich erreicht. Eine Betonverpressung des Pfahls wird bei weniger dicht gelagerten kiesigen Böden vorgesehen. Die benötigte Tragfähigkeit lässt sich durch die Betonmantelreibung bedeutend steigern. Die Schnellschlaghammer-Einrichtung muss in diesem Fall mit einer Mörtelinjektion und einer entsprechenden Pumpenanlage ausgestattet sein. Beim Rammen kommen noch Fuß- und Kopfplatten zum Einsatz, die ein Durchdringen von Steinplatten ermöglichen. Die dabei auftretenden Kräfte werden über Gussrohre aus GJS-400 abgeführt. Die Anwendungsgebiete werden skizziert.
Verpresste und unverpresste Pfähle aus Gusseisen mit Kugelgraphit
Für Pfahlgründungen hat sich das patentierte TRM-Pfahlsystem durchgesetzt. Es besteht aus duktilen Schleudergussrohren mit konischen Muffen und Spitzende. Der Werkstoff GJS-400 bietet die benötigte Festigkeit und Duktilität für ein Einrammen in den Erdboden. Zudem umfließen die dabei auftretenden Spannungen fast ungestört die Graphitkugeln im Gefüge und vermindern so die Riss- und Bruchgefahr. Es stehen zwei Pfahlgrößen in unterschiedlichen Ausführungen mit verschiedenen Wanddicken zur Verfügung. Welche Rohrwandstärke Anwendung findet, hängt von den abzutragenden Lasten ab. Der universelle TRM-Pfahl kann als konventioneller Fertigteilrammpfahl, bei dem die Tragfähigkeit durch Aufsetzen auf harte tragfähige Schichten, wie Fels, erreicht wird, oder als Reibungspfahl, der im weichen Boden eingerammt wird, ausgeführt werden. Je nach Bodenart kommen beim Rammen unverpresste und mit Beton verpresste Pfähle zur Anwendung. Bei dicht gelagerten Böden werden unverpresste Pfähle eingesetzt, die mit einem Hydraulikbagger mit Schnellschlaghammer in den Boden getrieben werden. Die Pfahltragfähigkeit wird durch den Spitzendruck im Fußbereich erreicht. Eine Betonverpressung des Pfahls wird bei weniger dicht gelagerten kiesigen Böden vorgesehen. Die benötigte Tragfähigkeit lässt sich durch die Betonmantelreibung bedeutend steigern. Die Schnellschlaghammer-Einrichtung muss in diesem Fall mit einer Mörtelinjektion und einer entsprechenden Pumpenanlage ausgestattet sein. Beim Rammen kommen noch Fuß- und Kopfplatten zum Einsatz, die ein Durchdringen von Steinplatten ermöglichen. Die dabei auftretenden Kräfte werden über Gussrohre aus GJS-400 abgeführt. Die Anwendungsgebiete werden skizziert.
Verpresste und unverpresste Pfähle aus Gusseisen mit Kugelgraphit
Giesserei-Rundschau ; 54 ; 196
2007
1 Seite, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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