Hygienefalle Wasseraufbereitung in Schwimmbädern: Fid-Bau Portal

Hygienefalle Wasseraufbereitung in Schwimmbädern

Schellhorn, Martin

Planerische Entscheidungen können oft durch einen 'Domino-Effekt' geprägt sein. Eine Kausalität zieht die andere nach sich bis deutliche Probleme z.B. in einem technischen Ablauf entstehen. Ein typisches Beispiel hierfür sind Wasseraufbereitungsanlagen in Schwimmbädern. Letztendlich wird hier entschieden wie wohl sich der Badegast fühlt, wie viel Gäste das Schwimmbad hat und wie groß der wirtschaftliche Erfolg ist. Doch gerade in der Wasseraufbereitung und Filterung von Schwimmbädern zeigt der Markt ein stark differenziertes Bild. Die geschilderten Sachverhalte verdeutlichen die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung von Anlagen zur Wasseraufbereitung und -filterung von Schwimmbädern. Hierbei gilt die alte Regel, dass die Gesamtanlage nur so gut sein kann wie die schwächste Komponente. Untersuchungen wie z.B. die zehnwöchige Analyse des Wassers in einem öffentlichen Schwimmbad durch das Hygiene-Institut Gelsenkirchen zeigen die deutliche Überlegenheit von Mehrschicht-Filtersystemen mit Hydroanthrasit-H und einer durchdachten Diffusortechnik im Wasserzulauf prägnant auf. Lassen sich dadurch sogar noch Bauhöhen verringern, erschließen sich neben einem qualitativ hochwertigem Schwimmbadwasser Potenziale zur nachhaltigen Reduzierung der laufenden Kosten im Schwimmbadbetrieb.