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Membrantechnologie und Ultrafiltration in der Schwimmbadtechnik. Stadt Dortmund setzt bei Schwimmbädern auf Wasseraufbereitung aus einer Hand
Wo ein Schwimmbad ist, da wird Wasser verbraucht. Eine alte Binsenweisheit, die in der heutigen Zeit jedoch eine ganz andere Wertigkeit erhält. Deutlich gestiegene Kosten für die Trinkwasserversorgung, für die Abwasserentsorgung bei Indirekt-Einleitung sowie für die Energieversorgung fordern ihren Tribut und ein Umdenken bei den Betreibern von Schwimm- und Freizeitbädern. Vor dem Hintergrund werden insbesondere Alternativen zu der bisher in Schwimmbädern üblichen Wasseraufbereitungstechnik gesucht. Als erster Schwerpunkt zeichnet sich dabei die Aufbereitung von Spülabwässer mit Membranverfahren ab. Sechs Hallenbäder haben sich für dieses Verfahren entschieden und eine neue Betriebswasseranlage eingebaut: Die Betriebswasseraufbereitungsanlagen mit eingebundener Ultrafiltration und nachgeschalteter Niederdruck-Umkehrosmose sollen nun jährlich 70 % der Wasser- und Abwasserkosten einsparen. Bei diesen Sanierungsmaßnahmen handelt es sich primär um eine Aufbereitung der Filterrückspülwässer sowie um eine energetische Optimierung der Badewasser-Umwälzpumpen. Kernstück der Sanierung ist ein hochflexibles, modulares Membranfiltrationssystem. Das über einen Vorfilter gereinigte Wasser wird über die Ultrafiltration geführt, die dank ihrer Membranporenweite von ca. 0,01 my m bis 0,05 my m eine vollständige Entfernung der im Wasser enthaltenen Schmutzstoffen, Bakterien, Parasiten und Viren bewirkt. Das bedeutet, dass nach der Membrane ein quasi keimfreies Wasser vorliegt. Darüber hinaus wird durch dieses Verfahren eine Verringerung der Trübung von 99 % erreicht und somit ein brillant klares Wasser erzeugt.
Membrantechnologie und Ultrafiltration in der Schwimmbadtechnik. Stadt Dortmund setzt bei Schwimmbädern auf Wasseraufbereitung aus einer Hand
Wo ein Schwimmbad ist, da wird Wasser verbraucht. Eine alte Binsenweisheit, die in der heutigen Zeit jedoch eine ganz andere Wertigkeit erhält. Deutlich gestiegene Kosten für die Trinkwasserversorgung, für die Abwasserentsorgung bei Indirekt-Einleitung sowie für die Energieversorgung fordern ihren Tribut und ein Umdenken bei den Betreibern von Schwimm- und Freizeitbädern. Vor dem Hintergrund werden insbesondere Alternativen zu der bisher in Schwimmbädern üblichen Wasseraufbereitungstechnik gesucht. Als erster Schwerpunkt zeichnet sich dabei die Aufbereitung von Spülabwässer mit Membranverfahren ab. Sechs Hallenbäder haben sich für dieses Verfahren entschieden und eine neue Betriebswasseranlage eingebaut: Die Betriebswasseraufbereitungsanlagen mit eingebundener Ultrafiltration und nachgeschalteter Niederdruck-Umkehrosmose sollen nun jährlich 70 % der Wasser- und Abwasserkosten einsparen. Bei diesen Sanierungsmaßnahmen handelt es sich primär um eine Aufbereitung der Filterrückspülwässer sowie um eine energetische Optimierung der Badewasser-Umwälzpumpen. Kernstück der Sanierung ist ein hochflexibles, modulares Membranfiltrationssystem. Das über einen Vorfilter gereinigte Wasser wird über die Ultrafiltration geführt, die dank ihrer Membranporenweite von ca. 0,01 my m bis 0,05 my m eine vollständige Entfernung der im Wasser enthaltenen Schmutzstoffen, Bakterien, Parasiten und Viren bewirkt. Das bedeutet, dass nach der Membrane ein quasi keimfreies Wasser vorliegt. Darüber hinaus wird durch dieses Verfahren eine Verringerung der Trübung von 99 % erreicht und somit ein brillant klares Wasser erzeugt.
Membrantechnologie und Ultrafiltration in der Schwimmbadtechnik. Stadt Dortmund setzt bei Schwimmbädern auf Wasseraufbereitung aus einer Hand
Jedzig, Lutz (author) / Seyfferth, Horst (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 59 ; 42-45
2008
4 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Schwimmbadtechnik - Technische Gebäudeausrüstung von Schwimmbädern
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