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Horizontale DSV-Säulen unter Druckluft (Unterflurstrecke Fritzens - Baumkirchen)
Fast 50000 Laufmeter Betonbohrpfähle und 5000 t Stahlspundwände wurden im Baulos Fritzens Brenner Eisenbahn Gesellschaft (BEG) in den Untergrund eingebracht. Die größten Schwierigkeiten bei der Herstellung des Tunnels sind dabei die anstehende Geologie und der aufgrund der Nähe zum Inn stark schwankende Grundwasserspiegel. Die hohe Durchlässigkeit des Untergrunds sowie die Anforderungen aus dem UVP-Verfahren und den Randbedingungen vor Ort (bauphasenbedingte Umverlegungen der bestehenden Eisenbahntrasse) führten dazu, dass eine Baumethode kombiniert mit Druckluft (Überdruck) zur Ausführung kommt. Dabei wird aus wirtschaftlichen Gründen in den Randbereichen des Bauloses eine offene Bauweise (Spundwände kombiniert mit einer Unterwasserbetonsohle) angewandt, um die Bereiche, bei denen die Druckluft eingesetzt wird, zu minimieren. Die Druckluftbauweise wird weiters in eine 'Deckelbauweise' und eine 'Bergmännische Bauweise' unterteilt. Nur unter dem Schutz dieser Sicherungsmaßnahmen konnten sich die Tunnelbauer unter Druckluft in das mit Grundwasser gesättigte Lockergestein des Inntals vorwagen. Beschrieben werden die Bauvorbereitungen sowie die Bauausführungen. Schwerpunkte stellen dabei der bergmännische Vortrieb sowie die Herstellung des DSV-Schirms und des Stahlmanschettenrohrschirms unter Druckluft dar.
Horizontale DSV-Säulen unter Druckluft (Unterflurstrecke Fritzens - Baumkirchen)
Fast 50000 Laufmeter Betonbohrpfähle und 5000 t Stahlspundwände wurden im Baulos Fritzens Brenner Eisenbahn Gesellschaft (BEG) in den Untergrund eingebracht. Die größten Schwierigkeiten bei der Herstellung des Tunnels sind dabei die anstehende Geologie und der aufgrund der Nähe zum Inn stark schwankende Grundwasserspiegel. Die hohe Durchlässigkeit des Untergrunds sowie die Anforderungen aus dem UVP-Verfahren und den Randbedingungen vor Ort (bauphasenbedingte Umverlegungen der bestehenden Eisenbahntrasse) führten dazu, dass eine Baumethode kombiniert mit Druckluft (Überdruck) zur Ausführung kommt. Dabei wird aus wirtschaftlichen Gründen in den Randbereichen des Bauloses eine offene Bauweise (Spundwände kombiniert mit einer Unterwasserbetonsohle) angewandt, um die Bereiche, bei denen die Druckluft eingesetzt wird, zu minimieren. Die Druckluftbauweise wird weiters in eine 'Deckelbauweise' und eine 'Bergmännische Bauweise' unterteilt. Nur unter dem Schutz dieser Sicherungsmaßnahmen konnten sich die Tunnelbauer unter Druckluft in das mit Grundwasser gesättigte Lockergestein des Inntals vorwagen. Beschrieben werden die Bauvorbereitungen sowie die Bauausführungen. Schwerpunkte stellen dabei der bergmännische Vortrieb sowie die Herstellung des DSV-Schirms und des Stahlmanschettenrohrschirms unter Druckluft dar.
Horizontale DSV-Säulen unter Druckluft (Unterflurstrecke Fritzens - Baumkirchen)
Dittrich, Wolfgang (author) / Stoifl, Michael (author)
Felsbau magazin ; 155-160
2008
6 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
German
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