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Lösung mikrobiologischer Problemstellungen. Trinkwasserhygiene und Ultrafiltration
Die Ultrafiltration wird für den Einsatz in Trinkwasser-Installationen im Gebäudetechnikbereich zunehmend interessanter, da sie wirtschaftlich betrachtet eine Alternative zu den chemischen oder thermischen Desinfektionsverfahren darstellt. Vor allem der hohe Wirkungsgrad bei der Entfernung von partikulären Inhaltsstoffen und Mikroorganismen und verfahrenstechnische Fortschritte haben der Ultrafiltration in jüngster Zeit einen beträchtlichen Zuwachs erbracht. Bevorzugte Betriebsweise beim Einsatz der Ultrafiltration im Trinkwasserbereich ist die dead-end-Filtration. Hierbei wird die Membran von dem zu filtrierenden Medium orthogonal durchströmt. Dabei lagern sich die Stoffe als Deckschicht auf der Membran ab. Durch regelmäßige Spülintervalle wird die Deckschicht entfernt und die ursprüngliche Leistung ist wieder vorhanden. Bei Fouling werden je nach verursachendem 'foulant' saure, alkalische, oxidierende/reduzierende Chemikalien oder Tenside bzw. Enzyme eingesetzt. Bei einer abgestimmten Aufbereitungstechnik und einem regelmäßigen Spülen und Reinigen können die UF-Anlagen vollautomatisch betrieben werden und garantieren eine komplette Entfernung von Trübstoffen und vor allem pathogenen Mikroorganismen.
Lösung mikrobiologischer Problemstellungen. Trinkwasserhygiene und Ultrafiltration
Die Ultrafiltration wird für den Einsatz in Trinkwasser-Installationen im Gebäudetechnikbereich zunehmend interessanter, da sie wirtschaftlich betrachtet eine Alternative zu den chemischen oder thermischen Desinfektionsverfahren darstellt. Vor allem der hohe Wirkungsgrad bei der Entfernung von partikulären Inhaltsstoffen und Mikroorganismen und verfahrenstechnische Fortschritte haben der Ultrafiltration in jüngster Zeit einen beträchtlichen Zuwachs erbracht. Bevorzugte Betriebsweise beim Einsatz der Ultrafiltration im Trinkwasserbereich ist die dead-end-Filtration. Hierbei wird die Membran von dem zu filtrierenden Medium orthogonal durchströmt. Dabei lagern sich die Stoffe als Deckschicht auf der Membran ab. Durch regelmäßige Spülintervalle wird die Deckschicht entfernt und die ursprüngliche Leistung ist wieder vorhanden. Bei Fouling werden je nach verursachendem 'foulant' saure, alkalische, oxidierende/reduzierende Chemikalien oder Tenside bzw. Enzyme eingesetzt. Bei einer abgestimmten Aufbereitungstechnik und einem regelmäßigen Spülen und Reinigen können die UF-Anlagen vollautomatisch betrieben werden und garantieren eine komplette Entfernung von Trübstoffen und vor allem pathogenen Mikroorganismen.
Lösung mikrobiologischer Problemstellungen. Trinkwasserhygiene und Ultrafiltration
Rötlich, Heinz (author)
2008
2 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
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