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Fundamentstabilisierung und -anhebung durch Tiefeninjektion von Expansionsharzen
Setzungsschäden an Gebäuden sind häufiger verbreitet, als anzunehmen wäre. Die Ursachen sind dabei vielfältig und oft auch sehr komplex. Neben der Ursachenbeseitigung steht aber vor allem eine weitgehend bauwerksverträgliche Sanierung im Vordergrund. Ein vor mehr als 15 Jahren entwickeltes Injektionsverfahren für Gebäudegründungen, die UDI-Methode (URETEK-DeepInjection), steht für eine zerstörungsfreie Sanierung der Gründung bzw. Stabilisierung des Baugrunds. Die UDI-Methode läuft in drei Arbeitsschritten ab: (1) Bohren: Mit Spezialbohrern werden Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 12 bis 16 mm im Abstand von 80 bis 120 cm durch die Fundamente bis zur Fundamentsohle und tiefer bis in die Problemzonen des Untergrunds gesetzt. (2) Injizieren: Mit Hilfe von Injektionslanzen wird das Zweikomponenten-Expansionsharz injiziert. (3) Expandieren: Innerhalb kürzester Zeit expandieren die zwangsgemischten Komponenten im Baugrund (Expansionsdruck bis zu 10000 kPa). Mit diesem Verfahren sind bereits viele Gründungssanierungen erfolgreich durchgeführt worden. Anhand zweier Anwendungsbeispiele (Fundamentverstärkung in einer Papierfabrik und Sanierung eines historischen Gebäudes) wird die Vorgehensweise der Tiefeninjektion erläutert.
Fundamentstabilisierung und -anhebung durch Tiefeninjektion von Expansionsharzen
Setzungsschäden an Gebäuden sind häufiger verbreitet, als anzunehmen wäre. Die Ursachen sind dabei vielfältig und oft auch sehr komplex. Neben der Ursachenbeseitigung steht aber vor allem eine weitgehend bauwerksverträgliche Sanierung im Vordergrund. Ein vor mehr als 15 Jahren entwickeltes Injektionsverfahren für Gebäudegründungen, die UDI-Methode (URETEK-DeepInjection), steht für eine zerstörungsfreie Sanierung der Gründung bzw. Stabilisierung des Baugrunds. Die UDI-Methode läuft in drei Arbeitsschritten ab: (1) Bohren: Mit Spezialbohrern werden Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 12 bis 16 mm im Abstand von 80 bis 120 cm durch die Fundamente bis zur Fundamentsohle und tiefer bis in die Problemzonen des Untergrunds gesetzt. (2) Injizieren: Mit Hilfe von Injektionslanzen wird das Zweikomponenten-Expansionsharz injiziert. (3) Expandieren: Innerhalb kürzester Zeit expandieren die zwangsgemischten Komponenten im Baugrund (Expansionsdruck bis zu 10000 kPa). Mit diesem Verfahren sind bereits viele Gründungssanierungen erfolgreich durchgeführt worden. Anhand zweier Anwendungsbeispiele (Fundamentverstärkung in einer Papierfabrik und Sanierung eines historischen Gebäudes) wird die Vorgehensweise der Tiefeninjektion erläutert.
Fundamentstabilisierung und -anhebung durch Tiefeninjektion von Expansionsharzen
Stabilization and lifting of foundations with a special deep-injection technology
Huurne, Alwin ter (author) / Soretz, Michael (author)
Geotechnik ; 31 ; 225-229
2008
5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
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