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Instandsetzung von Korrosionsschäden an der Elbebrücke "Blaues Wunder" in Loschwitz-Blasewitz
Die Loschwitz-Blasewitzer Elbebrücke 'Blaues Wunder' ist eine ca 3800 t schwere genietete Stahlfachwerkbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte. Sie ist 270,2 m lang und hat zwischen den Pylonen eine strompfeilerfreie Stützweite von 146,68 m. Sie wurde zwischen 1891 und 1893 erbaut. Nachdem starke Korrosionsschäden festgestellt wurden, erfolgte 2004 eine örtliche Sanierung in konstruktiven Schwerpunktbereichen. Die Schwerpunkte der Arbeiten betrafen insbesondere Bereiche mit korrosionsschutztechnisch ungünstiger konstruktiver Ausbildung und Verbindungsstellen von Bauteilen, an denen teilweise ausgeprägte Spaltkorrosion zu verzeichnen war. Eine vollständige Beseitigung der Korrosionsprodukte war nicht immer realisierbar. Die Ausbesserung aller vorbereiteten Schadstellen erfolgte im vorgegebenen Systemaufbau mit einer sollschichtdicke von 320 Mikrometer. Vorhandene Spaltbereiche wurden zur Vermeidung bzw Minimierung weitergehender Korrosion generell mit einem für diesen Einsatzfall geeigneten dauerelastischen Dichtstoff verschlossen. Der Beitrag beschreibt die Details der Sanierungsmaßnahmen.
Instandsetzung von Korrosionsschäden an der Elbebrücke "Blaues Wunder" in Loschwitz-Blasewitz
Die Loschwitz-Blasewitzer Elbebrücke 'Blaues Wunder' ist eine ca 3800 t schwere genietete Stahlfachwerkbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte. Sie ist 270,2 m lang und hat zwischen den Pylonen eine strompfeilerfreie Stützweite von 146,68 m. Sie wurde zwischen 1891 und 1893 erbaut. Nachdem starke Korrosionsschäden festgestellt wurden, erfolgte 2004 eine örtliche Sanierung in konstruktiven Schwerpunktbereichen. Die Schwerpunkte der Arbeiten betrafen insbesondere Bereiche mit korrosionsschutztechnisch ungünstiger konstruktiver Ausbildung und Verbindungsstellen von Bauteilen, an denen teilweise ausgeprägte Spaltkorrosion zu verzeichnen war. Eine vollständige Beseitigung der Korrosionsprodukte war nicht immer realisierbar. Die Ausbesserung aller vorbereiteten Schadstellen erfolgte im vorgegebenen Systemaufbau mit einer sollschichtdicke von 320 Mikrometer. Vorhandene Spaltbereiche wurden zur Vermeidung bzw Minimierung weitergehender Korrosion generell mit einem für diesen Einsatzfall geeigneten dauerelastischen Dichtstoff verschlossen. Der Beitrag beschreibt die Details der Sanierungsmaßnahmen.
Instandsetzung von Korrosionsschäden an der Elbebrücke "Blaues Wunder" in Loschwitz-Blasewitz
Repair of corrosion damages at the bridge on Elbe river 'Blue Wonder' in Loschwitz-Blasewitz
Gelhaar, A. (author)
2008
4 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Instandsetzung von Korrosionsschäden an der Elbebrücke Loschwitz - Blasewitz "Blaues Wunder"
Online Contents | 2006
|Untersuchungen zur Restnutzungsdauer der Elbebrücke 'Blaues Wunder' in Dresden
Tema Archive | 1999
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