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Legionellen bekämpfen. Chlordioxid eliminiert gesundheitsschädliche Keime und baut vorhandene Biofilme ab
Insbesondere bei unregelmäßig genutzten Wassersystemen mit längeren Stillstandszeiten lagern sich Biofilme ab, in denen sich Bakterien (z.B. Legionella pneumophila, P.aeruginosa, E.coli, Enterobacter cloacae) und andere wasserassoziierte Keime stark vermehren können. Leider zeigt auch die Praxis, dass das Hochheizen des Warmwassers auf über 60 Grad C keinen sicheren Schutz vor Legionellen bietet. Eine energetisch wesentlich effizientere Alternative zur Verminderung des Legionellenwachstums ist der kontrollierte Einsatz von Chlordioxid. Chlordioxid gehört zu den höherwertigen Chlorsauerstoffverbindungen und ist ein nach der Trinkwasserverordnung 2001 und DIN EN 12671 zugelassenes Mittel zur Wasserentkeimung. Es ist wesentlich wirksamer als Chlor und wird aufgrund seiner Instabilität direkt vor Ort als wässrige Lösung mit einer Konzentration von ca. 2 g/l hergestellt. Bereits eine Dosierung von 0,2 mg/l ClO2 reicht nachweislich aus, um Biofilme abzutragen und Bakterien in bereits vorhandenen Biofilmen abzutöten. Durch eine kontrollierte Zugabe des chemischen Desinfektionsmittels Chlordioxid wird in der Hausinstallation ein Depot von 0,05 bis 0,2 mg/l Chlordioxid aufgebaut, dass das Wassersystem vor Legionellen schützt (Netzschutz). Für zeitlich befristete Desinfektionsmaßnahmen oder Akutmaßnahmen zur Bekämpfung einer erhöhten Legionellenkontamination hat die Firma Iotronic GmbH eine mobile Wasserentkeimungsanlage entwickelt, die fertig auf einem Rollwagen montiert ist und am Einsatzort auf einfache Weise über Panzerschläuche in die vorhandene Hausinstallation installiert werden kann.
Legionellen bekämpfen. Chlordioxid eliminiert gesundheitsschädliche Keime und baut vorhandene Biofilme ab
Insbesondere bei unregelmäßig genutzten Wassersystemen mit längeren Stillstandszeiten lagern sich Biofilme ab, in denen sich Bakterien (z.B. Legionella pneumophila, P.aeruginosa, E.coli, Enterobacter cloacae) und andere wasserassoziierte Keime stark vermehren können. Leider zeigt auch die Praxis, dass das Hochheizen des Warmwassers auf über 60 Grad C keinen sicheren Schutz vor Legionellen bietet. Eine energetisch wesentlich effizientere Alternative zur Verminderung des Legionellenwachstums ist der kontrollierte Einsatz von Chlordioxid. Chlordioxid gehört zu den höherwertigen Chlorsauerstoffverbindungen und ist ein nach der Trinkwasserverordnung 2001 und DIN EN 12671 zugelassenes Mittel zur Wasserentkeimung. Es ist wesentlich wirksamer als Chlor und wird aufgrund seiner Instabilität direkt vor Ort als wässrige Lösung mit einer Konzentration von ca. 2 g/l hergestellt. Bereits eine Dosierung von 0,2 mg/l ClO2 reicht nachweislich aus, um Biofilme abzutragen und Bakterien in bereits vorhandenen Biofilmen abzutöten. Durch eine kontrollierte Zugabe des chemischen Desinfektionsmittels Chlordioxid wird in der Hausinstallation ein Depot von 0,05 bis 0,2 mg/l Chlordioxid aufgebaut, dass das Wassersystem vor Legionellen schützt (Netzschutz). Für zeitlich befristete Desinfektionsmaßnahmen oder Akutmaßnahmen zur Bekämpfung einer erhöhten Legionellenkontamination hat die Firma Iotronic GmbH eine mobile Wasserentkeimungsanlage entwickelt, die fertig auf einem Rollwagen montiert ist und am Einsatzort auf einfache Weise über Panzerschläuche in die vorhandene Hausinstallation installiert werden kann.
Legionellen bekämpfen. Chlordioxid eliminiert gesundheitsschädliche Keime und baut vorhandene Biofilme ab
Beissner, Holger (author)
WLB - Wasser, Luft und Boden ; 53 ; 18-19
2009
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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