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Entwicklung optimaler Asphaltrezepturen und Auswahl dafür geeigneter bitumenhaltiger Bindemittel - Stand der Technik (D-A-CH Initialprojekt)
Mit der Umsetzung der Europäischen Normen im Jahre 2008 können die so genannten D-A-CH-Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz für die Asphaltbauweisen erstmals eine einheitliche Beschreibung der einzusetzenden Rohstoffe, des resultierenden Asphaltmischgutes und der anzuwendenden Prüfverfahren vornehmen. Damit können Bemessung, Prüfverfahren und Anforderungen an Asphalte für den Schwerverkehr nach einheitlichen Kriterien verglichen werden. Die Arbeit quantifiziert die maßgebenden Schwerverkehrsbelastungen, legt den ab 2008 geplanten Stand der Umsetzung der Europäischen Asphaltnormen dar und führt die nationalen Kenngrößen für Gesteinskörnungen, Bitumen und Asphaltmischgut und die Anforderungen an die fertige Oberfläche zusammen. Es werden seit 2000 durchgeführte relevante Forschungsprojekte aus diesem Bereich vorgestellt und anhand der zusammengestellten Regelwerke der D-A-CH-Länder der Forschungsbedarf für die einzelnen Länder und den D-A-CH-Raum abgeleitet. Es werden die Möglichkeiten zur Auswahl eines Schichtaufbaus hoch belasteter Straßen und die dafür zugelassenen Asphaltmischgüter vorgestellt, die Anforderungen an die Tragschichten definiert und die Besonderheiten der einzelnen Länder zusammengefasst. Schließlich werden die für die Staaten individuellen Konsequenzen aus der EU-Normung spezifiziert, wobei überwiegend die bisher bestehenden Anforderungen und Vorgaben an Gestein, Bitumen, Asphalt-Mischgut und fertige Leistung übernommen wurden. Tabellarisch vergleichend dargestellt ist der Stand der Umsetzung der EN in den drei Ländern, bezogen auf die wichtigen Normenpakete oder Normierungsgebiete, nicht auf die einzelnen Normen. Die Normen zu den Komponenten sind in allen drei Ländern in Kraft gesetzt worden. Die Prüfnormen zu Mischgütern sind in der Schweiz mit wenigen Ausnahmen) und in Österreich in Kraft gesetzt worden, in Deutschland fand 2007 eine Umfrage zu den aktuellen Entwürfen in Bund und Ländern statt. Bei den Anforderungen an Mischgut als Funktion der eingebauten bitumenhaltigen Schichten verfolgen die einzelnen Länder teils unterschiedliche Strategien. In der Schweiz wurde das europäische System für den wesentlichen Teil der Mischgutproduktion bereits auf Basis von Entwürfen (prEN) übernommen, sodass nur eventuelle Nachbesserungen und Ergänzungen nötig sind. Deutschland dagegen setzt das Paket auf den mit Beginn des Jahres 2009 insgesamt in Kraft. Alle drei Länder haben das Bestreben, Bestehendes im Rahmen der neuen Form weiterzuführen und teilweise auch weiterzuentwickeln. Die Unterschiede ergeben sich meist aus den Traditionen.
Entwicklung optimaler Asphaltrezepturen und Auswahl dafür geeigneter bitumenhaltiger Bindemittel - Stand der Technik (D-A-CH Initialprojekt)
Mit der Umsetzung der Europäischen Normen im Jahre 2008 können die so genannten D-A-CH-Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz für die Asphaltbauweisen erstmals eine einheitliche Beschreibung der einzusetzenden Rohstoffe, des resultierenden Asphaltmischgutes und der anzuwendenden Prüfverfahren vornehmen. Damit können Bemessung, Prüfverfahren und Anforderungen an Asphalte für den Schwerverkehr nach einheitlichen Kriterien verglichen werden. Die Arbeit quantifiziert die maßgebenden Schwerverkehrsbelastungen, legt den ab 2008 geplanten Stand der Umsetzung der Europäischen Asphaltnormen dar und führt die nationalen Kenngrößen für Gesteinskörnungen, Bitumen und Asphaltmischgut und die Anforderungen an die fertige Oberfläche zusammen. Es werden seit 2000 durchgeführte relevante Forschungsprojekte aus diesem Bereich vorgestellt und anhand der zusammengestellten Regelwerke der D-A-CH-Länder der Forschungsbedarf für die einzelnen Länder und den D-A-CH-Raum abgeleitet. Es werden die Möglichkeiten zur Auswahl eines Schichtaufbaus hoch belasteter Straßen und die dafür zugelassenen Asphaltmischgüter vorgestellt, die Anforderungen an die Tragschichten definiert und die Besonderheiten der einzelnen Länder zusammengefasst. Schließlich werden die für die Staaten individuellen Konsequenzen aus der EU-Normung spezifiziert, wobei überwiegend die bisher bestehenden Anforderungen und Vorgaben an Gestein, Bitumen, Asphalt-Mischgut und fertige Leistung übernommen wurden. Tabellarisch vergleichend dargestellt ist der Stand der Umsetzung der EN in den drei Ländern, bezogen auf die wichtigen Normenpakete oder Normierungsgebiete, nicht auf die einzelnen Normen. Die Normen zu den Komponenten sind in allen drei Ländern in Kraft gesetzt worden. Die Prüfnormen zu Mischgütern sind in der Schweiz mit wenigen Ausnahmen) und in Österreich in Kraft gesetzt worden, in Deutschland fand 2007 eine Umfrage zu den aktuellen Entwürfen in Bund und Ländern statt. Bei den Anforderungen an Mischgut als Funktion der eingebauten bitumenhaltigen Schichten verfolgen die einzelnen Länder teils unterschiedliche Strategien. In der Schweiz wurde das europäische System für den wesentlichen Teil der Mischgutproduktion bereits auf Basis von Entwürfen (prEN) übernommen, sodass nur eventuelle Nachbesserungen und Ergänzungen nötig sind. Deutschland dagegen setzt das Paket auf den mit Beginn des Jahres 2009 insgesamt in Kraft. Alle drei Länder haben das Bestreben, Bestehendes im Rahmen der neuen Form weiterzuführen und teilweise auch weiterzuentwickeln. Die Unterschiede ergeben sich meist aus den Traditionen.
Entwicklung optimaler Asphaltrezepturen und Auswahl dafür geeigneter bitumenhaltiger Bindemittel - Stand der Technik (D-A-CH Initialprojekt)
The development of optimal mixture recipes and selection of suitable binders containing bitumen - State of the art (D-A-CH I)
Renken, Peter (author) / Büchler, Stephan (author) / Grönninger, Jens (author)
2009
59 Seiten, Bilder, Tabellen
Report
German