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Stromunfälle vermeiden. Aktuelle Unfälle sollten zum Umdenken anregen
Kommt ein elektrisches Gerät - wie beispielsweise ein Haarföhn - mit Wasser in Berührung, fließt der in dem Elektrogerät fließende Strom direkt über das Wasser ab. Wenn sich ein Mensch in dem Wasser befindet, fließt der auch über dessen Körper ab. Die Folgen sind Herzkammerflimmern und im schlimmsten Fall der Tod. Eine normale Sicherung kann in diesem Fall nicht helfen. Darum gibt es in Deutschland seit 1984 die DIN-VDE-Norm, nach der in Neubauten alle Steckdosen in Feuchträumen mit einem Fehlerstromschutzschalter ausgestattet werden müssen. Für bestehende Gebäude gibt es jedoch keine Nachrüstpflicht. Aus Sicht des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg ist dies eine massive Sicherheitslücke. Gerade Elektroinstallationen in älteren Gebäuden entsprechen häufig nicht gesetzlichen Standards. Sie müssten regelmäßig auf ihre Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Aus diesem Grund fordern die Elektrohandwerke seit Jahren, Wohnungseigentümer und Vermieter zu regelmäßigen Generalinspektionen der Elektroleitungen und -geräte in Mietwohnungen gesetzlich zu verpflichten. Aktuelle Unfälle sollten zum Umdenken anregen. Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg spricht nicht nur für die verpflichtende Installation eines FI-Schutzschalters aus, sondern darüber hinaus auch für eine gesetzliche Montagepflicht von Rauchmeldern - insbesondere im Wohnbereich.
Stromunfälle vermeiden. Aktuelle Unfälle sollten zum Umdenken anregen
Kommt ein elektrisches Gerät - wie beispielsweise ein Haarföhn - mit Wasser in Berührung, fließt der in dem Elektrogerät fließende Strom direkt über das Wasser ab. Wenn sich ein Mensch in dem Wasser befindet, fließt der auch über dessen Körper ab. Die Folgen sind Herzkammerflimmern und im schlimmsten Fall der Tod. Eine normale Sicherung kann in diesem Fall nicht helfen. Darum gibt es in Deutschland seit 1984 die DIN-VDE-Norm, nach der in Neubauten alle Steckdosen in Feuchträumen mit einem Fehlerstromschutzschalter ausgestattet werden müssen. Für bestehende Gebäude gibt es jedoch keine Nachrüstpflicht. Aus Sicht des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg ist dies eine massive Sicherheitslücke. Gerade Elektroinstallationen in älteren Gebäuden entsprechen häufig nicht gesetzlichen Standards. Sie müssten regelmäßig auf ihre Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Aus diesem Grund fordern die Elektrohandwerke seit Jahren, Wohnungseigentümer und Vermieter zu regelmäßigen Generalinspektionen der Elektroleitungen und -geräte in Mietwohnungen gesetzlich zu verpflichten. Aktuelle Unfälle sollten zum Umdenken anregen. Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg spricht nicht nur für die verpflichtende Installation eines FI-Schutzschalters aus, sondern darüber hinaus auch für eine gesetzliche Montagepflicht von Rauchmeldern - insbesondere im Wohnbereich.
Stromunfälle vermeiden. Aktuelle Unfälle sollten zum Umdenken anregen
Bek, Andreas (author)
de. Der Elektro- und Gebäudetechniker ; 84 ; 40-41
2009
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
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