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OPA-Überbau reduziert Lärm
Zur Lärmreduzierung von stark befahrenden Schnellstraßen im Ruhrgebiet wurden auf vorhandene Gussasphaltoberflächen ein offenporiger Asphalt (OPA 0/8) aufgebracht. Entgegen der sonst erforderlichen SAMI (Stress Absorbing Membrane Interlayer = Sperrschicht für Oberflächenwasser zur Abdichtung der darunter liegenden Schichten) genügt so ein einfaches Anspritzen, um den Schichtverbund sicherzustellen. Der OPA 0/8 wurde nach dem 'Merkblatt für den Bau offenporiger Asphaltdecken' und der ZTV Asphalt StB-01, fertige Schichtdicke d = 3,5 cm, konzipiert. Die gereinigte Unterlage wurde zur Sicherung des Schichtenverbunds mit einer PmOB C2U60K angespritzt. In Bereichen, wo Verformungen oder Spurrinnen im Altasphalt vorhanden waren, wurde die Deckschicht ausgefräst und neuer Gussasphalt 0/11S zum Profilausgleich eingebaut und wo erforderlich auch der Binder Abi 0/16S erneuert. Um die unbehinderte Wasserabführung sicherzustellen, wurde der OPA über die gesamte Breite 'heiß an heiß' mit geeigneten Fertigern und anschließendem Einsatz von Glattmantelwalzen hergestellt. Nach Ausfräsen und Erneuern der alten Deckschichten der Brücken mit 3,5 cm Splittmastixasphalt 0/8S mussten Maßnahmen zum höhengleichen Anschluss der neuen OPA-Oberfläche ergriffen werden. Dazu wurde keilförmig jeweils vor den Brücken der Altasphalt bis 3,5 cm eingefräst, sodass der anschließend aufgebrachte OPA niveaugleich an den Splittmastix anschließen konnte.
OPA-Überbau reduziert Lärm
Zur Lärmreduzierung von stark befahrenden Schnellstraßen im Ruhrgebiet wurden auf vorhandene Gussasphaltoberflächen ein offenporiger Asphalt (OPA 0/8) aufgebracht. Entgegen der sonst erforderlichen SAMI (Stress Absorbing Membrane Interlayer = Sperrschicht für Oberflächenwasser zur Abdichtung der darunter liegenden Schichten) genügt so ein einfaches Anspritzen, um den Schichtverbund sicherzustellen. Der OPA 0/8 wurde nach dem 'Merkblatt für den Bau offenporiger Asphaltdecken' und der ZTV Asphalt StB-01, fertige Schichtdicke d = 3,5 cm, konzipiert. Die gereinigte Unterlage wurde zur Sicherung des Schichtenverbunds mit einer PmOB C2U60K angespritzt. In Bereichen, wo Verformungen oder Spurrinnen im Altasphalt vorhanden waren, wurde die Deckschicht ausgefräst und neuer Gussasphalt 0/11S zum Profilausgleich eingebaut und wo erforderlich auch der Binder Abi 0/16S erneuert. Um die unbehinderte Wasserabführung sicherzustellen, wurde der OPA über die gesamte Breite 'heiß an heiß' mit geeigneten Fertigern und anschließendem Einsatz von Glattmantelwalzen hergestellt. Nach Ausfräsen und Erneuern der alten Deckschichten der Brücken mit 3,5 cm Splittmastixasphalt 0/8S mussten Maßnahmen zum höhengleichen Anschluss der neuen OPA-Oberfläche ergriffen werden. Dazu wurde keilförmig jeweils vor den Brücken der Altasphalt bis 3,5 cm eingefräst, sodass der anschließend aufgebrachte OPA niveaugleich an den Splittmastix anschließen konnte.
OPA-Überbau reduziert Lärm
Steinbruch und Sandgrube ; 102 ; 44-45
2009
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Straßenbau , Straßenbelag , Lärmschutz , Asphalt , Gestein , Bindemittel , Zusatzstoff , Bauausführung
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