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Brandrauch stellt als Verbrennungsprodukt ein Gemisch aus Gasen, Staubpartikeln und kleinsten Tröpfchen dar und enthält eine Vielzahl von giftigen Substanzen. Über 90 % der Brandtoten werden innerhalb weniger Minuten durch den Brandrauch so stark geschädigt, dass sie sich nicht selber in Sicherheit bringen können. Im Brandrauch finden wir u. a. Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Blausäure, Salzsäure, Schwefeloxide, Ammoniak und Nitrosegase. Die Zusammensetzung des Brandrauchs hängt natürlich von der Art des Brandgutes ab. Die oben genannten Inhaltsstoffe des Brandrauchs sind typisch für Brandrauch in Wohnhäusern. Diese sind in ihrer Gesamtheit verantwortlich für die toxische Wirkung. Für den behandelnden Arzt ist es von großer Bedeutung zu erfahren, welche Stoffe in welcher Konzentration vorhanden sind, um Konsequenzen für die Behandlung zu ziehen. Eine direkte Messung der Brandrauchkomponenten im Organismus des Patienten ist nur für Kohlendioxid und Kohlenmonoxid möglich. Die Anwesenheit anderer Gifte im Organismus des Patienten kann zeitnah nur anhand von Symptomen, der Expositionszeit vermutet oder durch Messung der Schadstoffkonzentration in der Umgebung abgeschätzt werden. Bei den Atemgiften werden drei Schädigungsmechanismen unterschieden: Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen, Atemgifte mit Reiz- und Ätzwirkung und Atemgifte mit erstickender Wirkung.
Brandrauch stellt als Verbrennungsprodukt ein Gemisch aus Gasen, Staubpartikeln und kleinsten Tröpfchen dar und enthält eine Vielzahl von giftigen Substanzen. Über 90 % der Brandtoten werden innerhalb weniger Minuten durch den Brandrauch so stark geschädigt, dass sie sich nicht selber in Sicherheit bringen können. Im Brandrauch finden wir u. a. Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Blausäure, Salzsäure, Schwefeloxide, Ammoniak und Nitrosegase. Die Zusammensetzung des Brandrauchs hängt natürlich von der Art des Brandgutes ab. Die oben genannten Inhaltsstoffe des Brandrauchs sind typisch für Brandrauch in Wohnhäusern. Diese sind in ihrer Gesamtheit verantwortlich für die toxische Wirkung. Für den behandelnden Arzt ist es von großer Bedeutung zu erfahren, welche Stoffe in welcher Konzentration vorhanden sind, um Konsequenzen für die Behandlung zu ziehen. Eine direkte Messung der Brandrauchkomponenten im Organismus des Patienten ist nur für Kohlendioxid und Kohlenmonoxid möglich. Die Anwesenheit anderer Gifte im Organismus des Patienten kann zeitnah nur anhand von Symptomen, der Expositionszeit vermutet oder durch Messung der Schadstoffkonzentration in der Umgebung abgeschätzt werden. Bei den Atemgiften werden drei Schädigungsmechanismen unterschieden: Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen, Atemgifte mit Reiz- und Ätzwirkung und Atemgifte mit erstickender Wirkung.
Gefahren von Brandrauch
Blomeyer, Ralf (author)
2009
5 Seiten, 4 Quellen
Conference paper
German
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