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Zur Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreisläufen
Zur Ökobilanzierung von Baustahl im Rahmen einer Nachhaltigkeitsbewertung werden momentan der Closed-Loop-Ansatz und der Cut-Off-Ansatz diskutiert. Beide Vorgehensweisen werden beispielhaft erläutert. Im Sinne einer holistischen Vorgehensweise ist der Closed-Loop-Ansatz besser geeignet, den geschlossenen industriellen Kreislauf von Baustahl zu berücksichtigen. Längere Transportwege von Baustahl fallen in der Ökobilanz durchaus ins Gewicht und müssen berücksichtigt werden. Ressourceneffizienz im Stahlbau muss zukünftig über die Masseneffizienz hinaus auch die Ökobilanz einbeziehen. Dies wird am Beispiel eines Stahlrahmens erläutert. Durch die Verwendung von höherfesten Stahlgüten kann Energiebedarf und CO2- Emission bei den Baumaterialien eingespart werden. In der weiteren Entwicklung der Datenermittlung für die Ökobilanzierung werden die bestehenden Datenbanken, welche immer eher unpräzisen Marktdurchschnitt abbilden müssen, durch so genannte Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration, EPD) ergänzt und abgelöst werden. Die EPDs werden entweder für die Produkte nur eines Hersteller oder - was sicher interessanter für den momentanen Baumarkt ist - für eine Gruppe von vergleichbaren Produkten erarbeitet, z.B. Baustahl. Durch gezielte Nutzung moderner Stahlbauprofile und höherfester Stahlgüten entstehen technisch, wirtschaftlich und ökologisch viel versprechende Möglichkeiten für nachhaltigen Baukonstruktion. Wichtig für eine tatsächliche Nutzung dieses Innovationspotenzials ist ein rationales Überdenken von oft seit Jahrzehnten wenig veränderten Konstruktionsprinzipien und der Materialauswahl.
Zur Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreisläufen
Zur Ökobilanzierung von Baustahl im Rahmen einer Nachhaltigkeitsbewertung werden momentan der Closed-Loop-Ansatz und der Cut-Off-Ansatz diskutiert. Beide Vorgehensweisen werden beispielhaft erläutert. Im Sinne einer holistischen Vorgehensweise ist der Closed-Loop-Ansatz besser geeignet, den geschlossenen industriellen Kreislauf von Baustahl zu berücksichtigen. Längere Transportwege von Baustahl fallen in der Ökobilanz durchaus ins Gewicht und müssen berücksichtigt werden. Ressourceneffizienz im Stahlbau muss zukünftig über die Masseneffizienz hinaus auch die Ökobilanz einbeziehen. Dies wird am Beispiel eines Stahlrahmens erläutert. Durch die Verwendung von höherfesten Stahlgüten kann Energiebedarf und CO2- Emission bei den Baumaterialien eingespart werden. In der weiteren Entwicklung der Datenermittlung für die Ökobilanzierung werden die bestehenden Datenbanken, welche immer eher unpräzisen Marktdurchschnitt abbilden müssen, durch so genannte Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration, EPD) ergänzt und abgelöst werden. Die EPDs werden entweder für die Produkte nur eines Hersteller oder - was sicher interessanter für den momentanen Baumarkt ist - für eine Gruppe von vergleichbaren Produkten erarbeitet, z.B. Baustahl. Durch gezielte Nutzung moderner Stahlbauprofile und höherfester Stahlgüten entstehen technisch, wirtschaftlich und ökologisch viel versprechende Möglichkeiten für nachhaltigen Baukonstruktion. Wichtig für eine tatsächliche Nutzung dieses Innovationspotenzials ist ein rationales Überdenken von oft seit Jahrzehnten wenig veränderten Konstruktionsprinzipien und der Materialauswahl.
Zur Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreisläufen
Resource efficiency and eco-balance of structural steel in closed industrial cycles
Hauke, Bernhard (author)
Der Bauingenieur ; 84 ; 313-317
2009
5 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Zur Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreisläufen
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