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Ökobilanzierung von Baustahl
Einer der wichtigen Aspekte für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden ist die ökologische Qualität, basierend auf der Ökobilanz der verwendeten Bauprodukte. Grundlage für eine einheitliche Ökobilanz von Bauprodukten sind heute Produkt Category Rules und zukünftig die EN 15804. Bei der Ökobilanzierung von Stahl kommt besonders positiv zum Tragen, dass mit Baustahl ein besonders recyclinggerechtes Konstruieren möglich ist, da Baustahl nach dem Lebensende eines Gebäudes wieder komplett zurückgewonnen und anschließend mit gleichbleibenden oder sogar verbesserten Eigenschaften stofflich recycelt werden kann. Durch das vollständige Recycling fällt de facto kein Abfall an, Primärrohstoffe können ersetzt werden und der Bedarf an Energie zur Herstellung oder der CO2-Ausstoß werden verringert. Deshalb ist es unerlässlich, für einen ganzheitlichen Vergleichsrahmen auch den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sowie die nachfolgende Verwendung (z.B. stoffliches Recycling, thermische Verwertung oder Deponierung) mit einzubeziehen. Der Vergleich der Umwelteigenschaften von Gebäuden, basierend auf der Ökobilanz der Bauprodukte, ist ein zunehmend wichtiges Planungs- und Kontrollinstrument. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, dass aber der Vergleich von Umwelteigenschaften auf Bauproduktenebene ebenso wenig aussagekräftig, ja sogar irreführend ist, wie z.B. der direkte Vergleich der mechanischen Eigenschaften von verschiedenen Baustoffen. Vielmehr können nur funktionale Einheiten wie Bauteile oder besser ganze Gebäude verglichen werden.
Ökobilanzierung von Baustahl
Einer der wichtigen Aspekte für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden ist die ökologische Qualität, basierend auf der Ökobilanz der verwendeten Bauprodukte. Grundlage für eine einheitliche Ökobilanz von Bauprodukten sind heute Produkt Category Rules und zukünftig die EN 15804. Bei der Ökobilanzierung von Stahl kommt besonders positiv zum Tragen, dass mit Baustahl ein besonders recyclinggerechtes Konstruieren möglich ist, da Baustahl nach dem Lebensende eines Gebäudes wieder komplett zurückgewonnen und anschließend mit gleichbleibenden oder sogar verbesserten Eigenschaften stofflich recycelt werden kann. Durch das vollständige Recycling fällt de facto kein Abfall an, Primärrohstoffe können ersetzt werden und der Bedarf an Energie zur Herstellung oder der CO2-Ausstoß werden verringert. Deshalb ist es unerlässlich, für einen ganzheitlichen Vergleichsrahmen auch den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sowie die nachfolgende Verwendung (z.B. stoffliches Recycling, thermische Verwertung oder Deponierung) mit einzubeziehen. Der Vergleich der Umwelteigenschaften von Gebäuden, basierend auf der Ökobilanz der Bauprodukte, ist ein zunehmend wichtiges Planungs- und Kontrollinstrument. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, dass aber der Vergleich von Umwelteigenschaften auf Bauproduktenebene ebenso wenig aussagekräftig, ja sogar irreführend ist, wie z.B. der direkte Vergleich der mechanischen Eigenschaften von verschiedenen Baustoffen. Vielmehr können nur funktionale Einheiten wie Bauteile oder besser ganze Gebäude verglichen werden.
Ökobilanzierung von Baustahl
Eco-balance of structural steel
Kreißig, Johannes (author) / Hauke, Bernhard (author) / Kuhnhenne, Markus (author)
Stahlbau ; 79 ; 418-423
2010
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen
Article (Journal)
German
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|Zur Ressourceneffizienz und Ökobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreisläufen
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|Zur Ressourceneffizienz und Okobilanzierung von Baustahl in geschlossenen industriellen Kreislaufen
British Library Online Contents | 2009
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