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Bedrohliche Schieflage. Fundamentsanierung mit einer Injektionstechnologie
Die Tiefeninjektions-Methode (deep-Injection-Methode) dient dazu, den Baugrund unter dem Fundament mit Hilfe eines Zweikomponenten-Expansionsharzes zu verdichten und zu verstärken. Dadurch wird die Tragfähigkeit der Erdschichten erhöht und so die auf diesem Fundament ruhende Konstruktion gesichert. Die Tiefeninjektion erfolgt nach dem Prinzip 'Bohren-Injizieren-Expandieren'. Abhängig von den Ergebnissen einer Bodenuntersuchung wird dabei zunächst ein Injektionsplan aufgestellt. Die erste Injektionsrunde erfolgt mithilfe von Injektionslanzen durch Löcher mit einem Durchmesser von 14 mm, die jeweils in einem Abstand von etwa einem Meter schräg durch die Fundamentsohle gebohrt wurden. Die erste Injektionsrunde beginnt in der Regel direkt unter der Fundamentsohle. Danach werden meisten zwei tiefer liegende Injektionsschichten im Untergrund angelegt. In kürzester Zeit entstreht aus den zwangsgemischten Komponenten im Baugrund ein stark expandiertes Harz. Die auftretenden Expansionskräfte üben zu diesem Zeitpunkt einen vielfach höheren Druck aus als die statische Gebäudelast und die Last des gesamten, über dem Umkreis der Injektionsstelle vorhandenen Bodens. Sobald der Untergrund also in seitlicher und in Abwärtsrichtung einen ausreichend großen Widerstand entwickelt hat, ist nur noch eine Ausweichbewegung nach oben möglich. Diese wird von Präzisions-Laserempfängern am Baukörper registriert. Am Beispiel eines in Schieflage geratenen Wassertanks, der auf zu lockeren Boden stand ,wird die Fundamentsanierung mithilfe der Injektionstechnologie demonstriert
Bedrohliche Schieflage. Fundamentsanierung mit einer Injektionstechnologie
Die Tiefeninjektions-Methode (deep-Injection-Methode) dient dazu, den Baugrund unter dem Fundament mit Hilfe eines Zweikomponenten-Expansionsharzes zu verdichten und zu verstärken. Dadurch wird die Tragfähigkeit der Erdschichten erhöht und so die auf diesem Fundament ruhende Konstruktion gesichert. Die Tiefeninjektion erfolgt nach dem Prinzip 'Bohren-Injizieren-Expandieren'. Abhängig von den Ergebnissen einer Bodenuntersuchung wird dabei zunächst ein Injektionsplan aufgestellt. Die erste Injektionsrunde erfolgt mithilfe von Injektionslanzen durch Löcher mit einem Durchmesser von 14 mm, die jeweils in einem Abstand von etwa einem Meter schräg durch die Fundamentsohle gebohrt wurden. Die erste Injektionsrunde beginnt in der Regel direkt unter der Fundamentsohle. Danach werden meisten zwei tiefer liegende Injektionsschichten im Untergrund angelegt. In kürzester Zeit entstreht aus den zwangsgemischten Komponenten im Baugrund ein stark expandiertes Harz. Die auftretenden Expansionskräfte üben zu diesem Zeitpunkt einen vielfach höheren Druck aus als die statische Gebäudelast und die Last des gesamten, über dem Umkreis der Injektionsstelle vorhandenen Bodens. Sobald der Untergrund also in seitlicher und in Abwärtsrichtung einen ausreichend großen Widerstand entwickelt hat, ist nur noch eine Ausweichbewegung nach oben möglich. Diese wird von Präzisions-Laserempfängern am Baukörper registriert. Am Beispiel eines in Schieflage geratenen Wassertanks, der auf zu lockeren Boden stand ,wird die Fundamentsanierung mithilfe der Injektionstechnologie demonstriert
Bedrohliche Schieflage. Fundamentsanierung mit einer Injektionstechnologie
Instandhaltung ; 37 ; 38-39
2009
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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