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Material excavated from the A26 tunnel - transport and recycling
Die A26 Linzer Autobahn stellt neben ihren verkehrlichen und technischen Rahmenbedingungen (Lage im Stadtgebiet von Linz, Streckenführung praktisch zur Gänze als Tunnel- bzw. Unterflurtrasse, zwei große Brückenbauwerke) vor allem für die Bauausführung eines der komplexesten Neubauprojekte der ASFINAG BMG dar. Die Tunnelbaustrecken umfassen eine Gesamtlänge von rd. 3,2 km, davon werden rd. 600 m als Unterflurtrasse oder in offener Bauweise ausgeführt. An Ausbruchmassen fallen insgesamt rd. 900000 m3 an, davon rd. 700000 m3 Festgestein und 200000 m3 Lockermaterial. Hauptgesteine sind Paragneise (Perlgneise mit Variationen) und in geringem Maß Migmatite und anatektische Granite. Es handelt sich dabei um ehemalige pelitische, psamitische und grauwackenähnliche Sedimente in enger Wechsellagerung. Speziell der Abtransport und die Weiterbehandlung der Tunnelausbruchmassen stellt im innerstädtischen Bereich eine große Herausforderung dar. So wird die Donau als Schifffahrtsroute für den Abtransport des Ausbruchmaterials der bergmännischen Bauweise genutzt, um LKW-Fahrten und somit Umweltbelastungen zu vermeiden. Die Weiterverwertung der Ausbruchmassen erfolgt an den dazu zur Verfügung stehenden Hafenanlangen im Umfeld des Projekts. Ausgehend von der Gesamtmassenbilanz und des Entscheidungsspielraums während der Bauausführung wurden zwei Szenarien für die Materialbewirtschaftung betrachtet: die Wiederverwendung im Baulos sowie die Deponierung.
Material excavated from the A26 tunnel - transport and recycling
Die A26 Linzer Autobahn stellt neben ihren verkehrlichen und technischen Rahmenbedingungen (Lage im Stadtgebiet von Linz, Streckenführung praktisch zur Gänze als Tunnel- bzw. Unterflurtrasse, zwei große Brückenbauwerke) vor allem für die Bauausführung eines der komplexesten Neubauprojekte der ASFINAG BMG dar. Die Tunnelbaustrecken umfassen eine Gesamtlänge von rd. 3,2 km, davon werden rd. 600 m als Unterflurtrasse oder in offener Bauweise ausgeführt. An Ausbruchmassen fallen insgesamt rd. 900000 m3 an, davon rd. 700000 m3 Festgestein und 200000 m3 Lockermaterial. Hauptgesteine sind Paragneise (Perlgneise mit Variationen) und in geringem Maß Migmatite und anatektische Granite. Es handelt sich dabei um ehemalige pelitische, psamitische und grauwackenähnliche Sedimente in enger Wechsellagerung. Speziell der Abtransport und die Weiterbehandlung der Tunnelausbruchmassen stellt im innerstädtischen Bereich eine große Herausforderung dar. So wird die Donau als Schifffahrtsroute für den Abtransport des Ausbruchmaterials der bergmännischen Bauweise genutzt, um LKW-Fahrten und somit Umweltbelastungen zu vermeiden. Die Weiterverwertung der Ausbruchmassen erfolgt an den dazu zur Verfügung stehenden Hafenanlangen im Umfeld des Projekts. Ausgehend von der Gesamtmassenbilanz und des Entscheidungsspielraums während der Bauausführung wurden zwei Szenarien für die Materialbewirtschaftung betrachtet: die Wiederverwendung im Baulos sowie die Deponierung.
Material excavated from the A26 tunnel - transport and recycling
A26 - Tunnelausbruchmaterial, Transport, Wiederverwertung
Mittermayr, Klaus (author) / Steiner, Michael (author) / Ramspacher, Werner (author)
2009
9 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen
Conference paper
English , German
Preparing the excavated Material at the Gotthard Base Tunnel
British Library Online Contents | 2002
TBM Tunneling Technologies Through Excavated Tunnel Section
Springer Verlag | 2022
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