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Wasserwirtschaft im Strudel der Finanzkrise - Teil 2: Nachhaltiger Umgang mit der Ressorce, ermäßigter Umsatzsteuersatz, ermäßigte Mehrwertsteuer
Während in Teil 1 der Beitragsserie insbesondere die Cross-Border-Leasing-Geschäfte thematisiert wurden, befasst sich der Teil 2 im wesentlichen mit der Nachhaltigkeit der Ressource Wasser, der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sowie der ermäßigten Umsatz- und Mehrwertsteuer. Insgesamt verfügt Deutschland über eine sich jährlich erneuernde Wassermenge von 188 Mrd Kubikmeter. Davon werden nur 19 % tatsächlich von unterschiedlichen Nutzern entnommen. Angesichts dieser vorteilhaften Situation ist bei einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser eine langfristige Sicherstellung der Wasserversorgung in Deutschland gegeben. Die Ergebnisse der ersten Bestandsaufnahme im Rahmen der Umsetzung der EG-WRRL zeigen, dass voraussichtlich 14 % der Oberflächengewässer das Ziel des guten Zustandes erreichen, beim Grundwasser sind es etwa 47 %. Hauptgründe für die Verfehlung der Ziele sind bei den Oberflächengewässern im wesentlichen morphologische Beeinträchtigungen und Querbauwerke sowie diffuse Nährstoffbelastungen vorrangig aus der Landwirtschaft. Der EuGH (Europäische Gerichtshof) hat entschieden, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 % auch für das Legen von Wasserhausanschlüssen gilt. Unabhängig davon hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Änderung der Mehrwertsteuerrichtlinie in Bezug auf ermäßigte Mehrwertsteuersätze vorgelegt.
Wasserwirtschaft im Strudel der Finanzkrise - Teil 2: Nachhaltiger Umgang mit der Ressorce, ermäßigter Umsatzsteuersatz, ermäßigte Mehrwertsteuer
Während in Teil 1 der Beitragsserie insbesondere die Cross-Border-Leasing-Geschäfte thematisiert wurden, befasst sich der Teil 2 im wesentlichen mit der Nachhaltigkeit der Ressource Wasser, der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sowie der ermäßigten Umsatz- und Mehrwertsteuer. Insgesamt verfügt Deutschland über eine sich jährlich erneuernde Wassermenge von 188 Mrd Kubikmeter. Davon werden nur 19 % tatsächlich von unterschiedlichen Nutzern entnommen. Angesichts dieser vorteilhaften Situation ist bei einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser eine langfristige Sicherstellung der Wasserversorgung in Deutschland gegeben. Die Ergebnisse der ersten Bestandsaufnahme im Rahmen der Umsetzung der EG-WRRL zeigen, dass voraussichtlich 14 % der Oberflächengewässer das Ziel des guten Zustandes erreichen, beim Grundwasser sind es etwa 47 %. Hauptgründe für die Verfehlung der Ziele sind bei den Oberflächengewässern im wesentlichen morphologische Beeinträchtigungen und Querbauwerke sowie diffuse Nährstoffbelastungen vorrangig aus der Landwirtschaft. Der EuGH (Europäische Gerichtshof) hat entschieden, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 % auch für das Legen von Wasserhausanschlüssen gilt. Unabhängig davon hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Änderung der Mehrwertsteuerrichtlinie in Bezug auf ermäßigte Mehrwertsteuersätze vorgelegt.
Wasserwirtschaft im Strudel der Finanzkrise - Teil 2: Nachhaltiger Umgang mit der Ressorce, ermäßigter Umsatzsteuersatz, ermäßigte Mehrwertsteuer
Rademacher, Nicole Denise (author)
2010
2 Seiten, 1 Bild, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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