A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Größte Nanofiltration in Deutschland zur Aufbereitung von Grundwasser und Uferfiltrat zu Trinkwasser
Im Wasserwerk Löhnen der Stadtwerke Dinslaken GmbH wurde im Frühjahr 2010 Deutschlands größte Nanofiltrationsanlage im Bereich der kommunalen Trinkwasserversorgung eingeweiht. Die Stadtwerke Dinslaken GmbH hat bisher ihr Grundwasser lediglich zentral enthärtet und entkarbonisiert. Durch Bergsenkungen im Wassergewinnungsgebiet ist jedoch im Rohwasser ein steigender Anteil von Uferfiltrat des Rheins aufzubereiten. Um die Trinkwasserqualität nachhaltig sicherstellen zu können, musste ein neues Anlagenkonzept entwickelt werden. Die neu konzipierte Nanofiltrationsanlage besteht aus 11 Straßen, die mit jeweils einer Hochdruckpumpe, zwei Kerzenfiltern mit einer Filterfeinheit von 5 und 1 Mikrometer und dem eigentlichen Nanofiltrations-Rack ausgestattet sind. Zur Verhinderung von anorganischen Ablagerungen auf der Membran (Scaling) wird im Zulauf der Nanofiltration das ROPUR Antiscalant RPI-4000A der Fa. Toray zugegeben. Da die erwartenden anthropogenen organischen Spurenstoffe im Rohwasser noch nicht die befürchtete Konzentration erreicht haben, wird derzeit ein Teillastbetrieb praktiziert. Während des Teillastbetriebes sind immer 6 Straßen betriebsbereit. Die erreichten Betriebsergebnisse nach einem Jahr werden in einer Abbildung und einer Tabelle veranschaulicht. Danach konnte in den ersten zwei Monaten nach Inbetriebnahme eine Erhöhung des normalisierten Fluxes, d.h. des auf die Membranfläche bezogenen Permeatvolumenstromes je Zeiteinheit, von 24 auf 28 l/(m2 x h) verzeichnet werden. Anschließend blieben die Werte in etwa konstant.
Größte Nanofiltration in Deutschland zur Aufbereitung von Grundwasser und Uferfiltrat zu Trinkwasser
Im Wasserwerk Löhnen der Stadtwerke Dinslaken GmbH wurde im Frühjahr 2010 Deutschlands größte Nanofiltrationsanlage im Bereich der kommunalen Trinkwasserversorgung eingeweiht. Die Stadtwerke Dinslaken GmbH hat bisher ihr Grundwasser lediglich zentral enthärtet und entkarbonisiert. Durch Bergsenkungen im Wassergewinnungsgebiet ist jedoch im Rohwasser ein steigender Anteil von Uferfiltrat des Rheins aufzubereiten. Um die Trinkwasserqualität nachhaltig sicherstellen zu können, musste ein neues Anlagenkonzept entwickelt werden. Die neu konzipierte Nanofiltrationsanlage besteht aus 11 Straßen, die mit jeweils einer Hochdruckpumpe, zwei Kerzenfiltern mit einer Filterfeinheit von 5 und 1 Mikrometer und dem eigentlichen Nanofiltrations-Rack ausgestattet sind. Zur Verhinderung von anorganischen Ablagerungen auf der Membran (Scaling) wird im Zulauf der Nanofiltration das ROPUR Antiscalant RPI-4000A der Fa. Toray zugegeben. Da die erwartenden anthropogenen organischen Spurenstoffe im Rohwasser noch nicht die befürchtete Konzentration erreicht haben, wird derzeit ein Teillastbetrieb praktiziert. Während des Teillastbetriebes sind immer 6 Straßen betriebsbereit. Die erreichten Betriebsergebnisse nach einem Jahr werden in einer Abbildung und einer Tabelle veranschaulicht. Danach konnte in den ersten zwei Monaten nach Inbetriebnahme eine Erhöhung des normalisierten Fluxes, d.h. des auf die Membranfläche bezogenen Permeatvolumenstromes je Zeiteinheit, von 24 auf 28 l/(m2 x h) verzeichnet werden. Anschließend blieben die Werte in etwa konstant.
Größte Nanofiltration in Deutschland zur Aufbereitung von Grundwasser und Uferfiltrat zu Trinkwasser
Müller, Andrea (author) / Hörsken, Michael (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 61 ; 48-53
2010
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Trinkwasser aus dem Uferfiltrat der Elbe
British Library Online Contents | 1998
|Trinkwasser aus dem Uferfiltrat der Elbe
Tema Archive | 1998
|Aufbereitung von Uferfiltrat durch Umkehrosmose im Grosskraftwerk Mannheim
Tema Archive | 1986
|Optimierung der Ozonung bei der Aufbereitung von Uferfiltrat
Tema Archive | 1997
|