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Hygiene in wasserführenden Systemen. Armaturentechnik im Einsatz gegen Legionellen
Gemeinhin vertraut man darauf, dass durch Trinkwasser keine Gesundheitsschädigungen verursacht werden können. Schon gar nicht ist man sich des Risikos bewusst, welches durch Krankheitserreger im Trinkwasser aus Hausinstallationen hervorgerufen wird. Dabei können Armaturen den Kampf gegen Legionellen und Pseudomonaden in Warmwassersystemen unterstützen. Mit der Trinkwasser-Verordnung 2001 (TWVO) sind Hausinstallationssysteme als Wasserversorgungsanlage in den Regelungsbereich derTWVO einbezogen worden und unterliegen damit den Oualitätsanforderungen der Verordnung. Das Biofilmwachstum wird durch Stagnation von Wasser, geringe Fließgeschwindigkeiten und den Nährstoffgehalt des Wassers begünstigt. Warmwasser sollte im gesamten Bereich der Trinkwasseranlage stets Temperaturen oberhalb von 55 Grad C und Kaltwasser stets Temperaturen unterhalb von 25 Grad C, besser von 20 Grad C, haben. In Deutschland hat der DVGW geeignete Bemessungsverfahren für die Bemessung von Zirkulationsanlagen entwickelt und im Arbeitsblatt W 553 'Bemessung von Zirkulationssystemen in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen' als Technische Regel veröffentlicht. Aufgrund der neuen Anforderungen an den Betrieb von Zirkulationsleitungsanlagen wurden Bemessungsverfahren auf thermodynamischer Basis entwickelt. Weiter werden angesprochen: Einregulierungsmaßnahmen in 'Trinkwasser Warm' Zirkulationssystemen, Regulierarmaturen mit DVGW-Zertifikat, thermostatische Zirkulations-Regulierventile, Zirkulations-Regulierventile im Stockwerk, statische Zirkulations-Regulierventile, Maßnahmen zur Vermeidung von Legionellen durch die Armaturentechnik, und Temperaturerhöhung in bestehenden Warmwasserversorgungssystemen.
Hygiene in wasserführenden Systemen. Armaturentechnik im Einsatz gegen Legionellen
Gemeinhin vertraut man darauf, dass durch Trinkwasser keine Gesundheitsschädigungen verursacht werden können. Schon gar nicht ist man sich des Risikos bewusst, welches durch Krankheitserreger im Trinkwasser aus Hausinstallationen hervorgerufen wird. Dabei können Armaturen den Kampf gegen Legionellen und Pseudomonaden in Warmwassersystemen unterstützen. Mit der Trinkwasser-Verordnung 2001 (TWVO) sind Hausinstallationssysteme als Wasserversorgungsanlage in den Regelungsbereich derTWVO einbezogen worden und unterliegen damit den Oualitätsanforderungen der Verordnung. Das Biofilmwachstum wird durch Stagnation von Wasser, geringe Fließgeschwindigkeiten und den Nährstoffgehalt des Wassers begünstigt. Warmwasser sollte im gesamten Bereich der Trinkwasseranlage stets Temperaturen oberhalb von 55 Grad C und Kaltwasser stets Temperaturen unterhalb von 25 Grad C, besser von 20 Grad C, haben. In Deutschland hat der DVGW geeignete Bemessungsverfahren für die Bemessung von Zirkulationsanlagen entwickelt und im Arbeitsblatt W 553 'Bemessung von Zirkulationssystemen in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen' als Technische Regel veröffentlicht. Aufgrund der neuen Anforderungen an den Betrieb von Zirkulationsleitungsanlagen wurden Bemessungsverfahren auf thermodynamischer Basis entwickelt. Weiter werden angesprochen: Einregulierungsmaßnahmen in 'Trinkwasser Warm' Zirkulationssystemen, Regulierarmaturen mit DVGW-Zertifikat, thermostatische Zirkulations-Regulierventile, Zirkulations-Regulierventile im Stockwerk, statische Zirkulations-Regulierventile, Maßnahmen zur Vermeidung von Legionellen durch die Armaturentechnik, und Temperaturerhöhung in bestehenden Warmwasserversorgungssystemen.
Hygiene in wasserführenden Systemen. Armaturentechnik im Einsatz gegen Legionellen
Petzolt, Ulrich (author)
Technik am Bau ; 41 ; 62-68
2010
6 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
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