A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Parallele Leitungen unter Straßen: Grabenlos verlegt
Sowohl in Wohnsiedlungen als auch in Innenstadtbereichen oder in Gewerbegebieten ist die Leitungsverlegung von Erdgas, Wasser, Strom oder Telekom-Leerrohren weit verbreitet. Es besteht jedoch die häufige Auffassung, dass das Horizontalbohrverfahren (HDD - Horizontal Directional Drilling) überwiegend nur für Einzelleitungsverlegung unter guten, hochwertigen Straßenoberflächen Einsatz findet. Dass dies nicht so ist, wird anhand der Ausführungen im Beitrag verdeutlicht. Wenn z.B. zwei Versorgungsleitungen komplett neu verlegt werden müssen, so ergeben die kalkulatorischen Gesamtbetrachtungen fast immer klare Hinweise, dass zweimal Parallelbohren im HDD-Verfahren wirtschaftlicher ist, als ein breiter Graben bzw. ein Stufengraben für zwei neue Versorgungsleitungen. Das liegt an folgenden Gründen: HDD-Anlagen konnten in den letzten Jahren entwicklungstechnisch immer kompakter und leistungsstärker gebaut werden. Die heute erreichbaren täqlichen Verlegeleistungen einer HDD-Anlage sind mehr als doppelt so hoch, als noch vor wenigen Jahren. Auch der Aufwand zur Einrichtung von Start- und Zielgruben ist geringer geworden. Die Bohrgeräte selbst sind durch ihre Kompaktheit schmal und kurz und benötigen nur eine geringe Aufstellfläche. Da die Start- und Zielgruben beim parallelen Bohren zweifach genutzt werden können, ist der Aufwand des Tiefbauanteiles gegenüber dem Bohranteil letztlich noch niedriger geworden. Auch geht der Trend hin zu parallelen Dreifachverlegungen durch HDD-Bohrungen.
Parallele Leitungen unter Straßen: Grabenlos verlegt
Sowohl in Wohnsiedlungen als auch in Innenstadtbereichen oder in Gewerbegebieten ist die Leitungsverlegung von Erdgas, Wasser, Strom oder Telekom-Leerrohren weit verbreitet. Es besteht jedoch die häufige Auffassung, dass das Horizontalbohrverfahren (HDD - Horizontal Directional Drilling) überwiegend nur für Einzelleitungsverlegung unter guten, hochwertigen Straßenoberflächen Einsatz findet. Dass dies nicht so ist, wird anhand der Ausführungen im Beitrag verdeutlicht. Wenn z.B. zwei Versorgungsleitungen komplett neu verlegt werden müssen, so ergeben die kalkulatorischen Gesamtbetrachtungen fast immer klare Hinweise, dass zweimal Parallelbohren im HDD-Verfahren wirtschaftlicher ist, als ein breiter Graben bzw. ein Stufengraben für zwei neue Versorgungsleitungen. Das liegt an folgenden Gründen: HDD-Anlagen konnten in den letzten Jahren entwicklungstechnisch immer kompakter und leistungsstärker gebaut werden. Die heute erreichbaren täqlichen Verlegeleistungen einer HDD-Anlage sind mehr als doppelt so hoch, als noch vor wenigen Jahren. Auch der Aufwand zur Einrichtung von Start- und Zielgruben ist geringer geworden. Die Bohrgeräte selbst sind durch ihre Kompaktheit schmal und kurz und benötigen nur eine geringe Aufstellfläche. Da die Start- und Zielgruben beim parallelen Bohren zweifach genutzt werden können, ist der Aufwand des Tiefbauanteiles gegenüber dem Bohranteil letztlich noch niedriger geworden. Auch geht der Trend hin zu parallelen Dreifachverlegungen durch HDD-Bohrungen.
Parallele Leitungen unter Straßen: Grabenlos verlegt
Parallel pipes below roads: Laid without trenches
Bayer, Hans-Joachim (author)
Straßen- und Tiefbau ; 64 ; 12-14
2010
3 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Parallele Leitungen unter Straßen: Grabenlos verlegt
Online Contents | 2010
Druckwellenausbreitung in grabenlos verlegten HDPE-Leitungen
Tema Archive | 1995
|Druckwellenausbreitung in grabenlos verlegten HDPE-Leitungen
British Library Conference Proceedings | 1995
|Grabenlos Probleme los. Sanierung von Abwasserkanälen und -leitungen
Tema Archive | 2001
|Tema Archive | 2002
|