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Stadt Luxemburg investiert in Trinkwasserqualität. Sauberes Trinkwasser mithilfe moderner Ultrafiltrationstechnologie
Im Frühjahr 2010 wurde im luxemburgischen Birelergronn eine Trinkwasseraufbereitungsanlage mit modernster Ultrafiltrationstechnologie (UF) in Betrieb genommen. Das Rohwasser von Birelergronn weist zeitweise eine mikrobiologische Beeinträchtigung sowie erhöhte Trübungswerte auf. In der ersten Ausbaustufe der UF-Anlage kommen 36 Dizzer 5000 MB (Multibore)-Module in zwei Racks mit einer Aufbereitungskapazität von je 1680 m3 pro Tag zum Einsatz. In der Planung ist eine weitere Ausbaustufe mit insgesamt 44 Modulen in zwei Straßen und einer Gesamtkapazität von 4320 m3 pro Tag. Zum Schutz der Membranen vor abrasiven Stoffen befindet sich vor jedem Block ein Feinfilter mit einer Trenngrenze von 300 Mikrometer. Den Rest übernehmen extrem kleinporige Membranen. Sie reinigen das Wasser auf rein physikalische Art und ohne Chemikalien von Bakterien, Viren und Trübstoffen. Der Auslegungsflux der UF beträgt in der ersten Ausbaustufe 81,8 l/(m2 x h) und die Flächenbelastung in der Endausbaustufe 82,4 l/(m2/h) bei einem Betriebsdruck zwischen 0,2 und 0,3 bar. Der pH-Wert des sauren Spülwassers beträgt 2,5 und der alkalischen Spülung 12. Die zum Einsatz kommenden Multibore-Membranen werden aus einem modifizierten, strapazierfähigen Polyethersulfon (PESM) gefertigt. Durch ihre chemische Zusammensetzung sind diese resistent gegen Ablagerungen von ausgefilterten Substanzen des Rohwassers und lassen darüber hinaus eine gute Reinigung des Filters mittels Rückspülung zu.
Stadt Luxemburg investiert in Trinkwasserqualität. Sauberes Trinkwasser mithilfe moderner Ultrafiltrationstechnologie
Im Frühjahr 2010 wurde im luxemburgischen Birelergronn eine Trinkwasseraufbereitungsanlage mit modernster Ultrafiltrationstechnologie (UF) in Betrieb genommen. Das Rohwasser von Birelergronn weist zeitweise eine mikrobiologische Beeinträchtigung sowie erhöhte Trübungswerte auf. In der ersten Ausbaustufe der UF-Anlage kommen 36 Dizzer 5000 MB (Multibore)-Module in zwei Racks mit einer Aufbereitungskapazität von je 1680 m3 pro Tag zum Einsatz. In der Planung ist eine weitere Ausbaustufe mit insgesamt 44 Modulen in zwei Straßen und einer Gesamtkapazität von 4320 m3 pro Tag. Zum Schutz der Membranen vor abrasiven Stoffen befindet sich vor jedem Block ein Feinfilter mit einer Trenngrenze von 300 Mikrometer. Den Rest übernehmen extrem kleinporige Membranen. Sie reinigen das Wasser auf rein physikalische Art und ohne Chemikalien von Bakterien, Viren und Trübstoffen. Der Auslegungsflux der UF beträgt in der ersten Ausbaustufe 81,8 l/(m2 x h) und die Flächenbelastung in der Endausbaustufe 82,4 l/(m2/h) bei einem Betriebsdruck zwischen 0,2 und 0,3 bar. Der pH-Wert des sauren Spülwassers beträgt 2,5 und der alkalischen Spülung 12. Die zum Einsatz kommenden Multibore-Membranen werden aus einem modifizierten, strapazierfähigen Polyethersulfon (PESM) gefertigt. Durch ihre chemische Zusammensetzung sind diese resistent gegen Ablagerungen von ausgefilterten Substanzen des Rohwassers und lassen darüber hinaus eine gute Reinigung des Filters mittels Rückspülung zu.
Stadt Luxemburg investiert in Trinkwasserqualität. Sauberes Trinkwasser mithilfe moderner Ultrafiltrationstechnologie
Erner, Petra (author)
WLB - Wasser, Luft und Boden ; 55 ; 16-17
2011
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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