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Aufbereitung durch Ultrafiltration
Um den in der Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwert für die Parameter Trübung und Keimbelastung gerecht zu werden, hat sich die Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) Bremen entschlossen, eine Ultrafiltrationsanlage mit einer Flockungsfiltration zu betreiben. Die Ultrafiltrationsanlage besteht aus zwei parallel unabhängig arbeitenden Straßen mit jeweils 10 Modulen von 50 m2. Pro Straße liegt die Nennaufbereitungsleistung bei 30 m3/h, die Gesamtleistung bei 60 m3/h. Die Membranflächenbelastung beträgt 60 l/m2/h. Als Ultrafiltrationsmodul wurde das Multibore Ultrafiltrationsmodul dizzer 5000 plus von der Inge AG eingesetzt. Bei den Membranen handelt es sich um Kapillarmembranen mit einem Innendurchmesser von 0,9 mm, die von innen nach außen durchströmt werden. Zwei Rohwasseranschlüsse befinden sich an den Köpfen des Moduls, ein Anschluss ist für das Filtrat und das Rückspülwasser zuständig. Zum Schutz der Anströmflächen der Kapillaren befindet sich ein automatischer Rückspülfilter mit einer Maschenweite von 200 Mikrometer in der Rohwasserzuleitung. Dieser wird in Abhängigkeit vom Differenzdruck mit Rohwasser rückgespült. Nach einer bestimmten Anzahl von Filtrationszyklen führt die Anlage eine chemisch unterstützte Rückspülung (CEB) durch. Diese besteht in einem ersten Schritt aus einer Rückspülung mit Filtrat, um die Membran von groben Verschmutzungen zu reinigen. Anschließend wird erneut mit einem geringeren Durchfluss zurückgespült, wobei dem Wasser eine Chemikalie zudosiert wird.
Aufbereitung durch Ultrafiltration
Um den in der Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwert für die Parameter Trübung und Keimbelastung gerecht zu werden, hat sich die Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) Bremen entschlossen, eine Ultrafiltrationsanlage mit einer Flockungsfiltration zu betreiben. Die Ultrafiltrationsanlage besteht aus zwei parallel unabhängig arbeitenden Straßen mit jeweils 10 Modulen von 50 m2. Pro Straße liegt die Nennaufbereitungsleistung bei 30 m3/h, die Gesamtleistung bei 60 m3/h. Die Membranflächenbelastung beträgt 60 l/m2/h. Als Ultrafiltrationsmodul wurde das Multibore Ultrafiltrationsmodul dizzer 5000 plus von der Inge AG eingesetzt. Bei den Membranen handelt es sich um Kapillarmembranen mit einem Innendurchmesser von 0,9 mm, die von innen nach außen durchströmt werden. Zwei Rohwasseranschlüsse befinden sich an den Köpfen des Moduls, ein Anschluss ist für das Filtrat und das Rückspülwasser zuständig. Zum Schutz der Anströmflächen der Kapillaren befindet sich ein automatischer Rückspülfilter mit einer Maschenweite von 200 Mikrometer in der Rohwasserzuleitung. Dieser wird in Abhängigkeit vom Differenzdruck mit Rohwasser rückgespült. Nach einer bestimmten Anzahl von Filtrationszyklen führt die Anlage eine chemisch unterstützte Rückspülung (CEB) durch. Diese besteht in einem ersten Schritt aus einer Rückspülung mit Filtrat, um die Membran von groben Verschmutzungen zu reinigen. Anschließend wird erneut mit einem geringeren Durchfluss zurückgespült, wobei dem Wasser eine Chemikalie zudosiert wird.
Aufbereitung durch Ultrafiltration
Landwehr, Sandra (author)
2011
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Aufbereitung von Talsperrenwässern zu Trinkwasser mit der Ultrafiltration
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|Erfahrungen mit der Ultrafiltration bei der Aufbereitung eines Talsperrenwassers
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