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Prüfung der Frostbeständigkeit von Verfüllmassen für Erdwärmesonden
Grundwasserschutz, allgemeine Betriebssicherheit und der zuverlässige Betrieb über viele Jahre sind entscheidende Faktoren beim Einsatz von EWS (Erdwärmesonden). Große Bedeutung bei der Erfüllung dieser Anforderungen kommt den Verfüllbaustoffen zu, mit dem die Sonden im Bohrloch verpresst werden. Entwickelt wurden dazu verschiedene Tests zur Prüfung der Frost-Tau-Beständigkeit im Labor und im Feld. Zur weitergehenden Prüfung eines Verfüllmörtels baute die HDG Umwelttechnik, Kisslegg, einen eigenen Versuchsstand auf, bei dem die Frosteinwirkung in die Verfüllmasse über ein 1:1 Sondensystem DA 40 x 3,7 mm erfolgt. Als Fluid kam dabei ein Monoethylenglykol (MEG) zum Einsatz. Darüber hinaus wurden Frostkastenversuche mit HDG THERMO HS durchgeführt. Hierfür wurden in einem eigens konzipierten kubischen Prüfkasten zuerst eine äußere Schale aus zementiertem Kies-Sand-Gemisch gegossen. Diese wurde anschließend mit einem Kunststoffgewebe zur Verstärkung und vier Bohrungen für die spätere Aufnahme der Temperatursensoren versehen. Nach Aushärtung der äußeren Masse wurde in den ausgesparten Kern ein Viererbündel PE-Rohr 32 mm eingestellt und der Ringraum mit HDG THERMO HS vergossen. Die beiden Versuchsvarianten brachten im Ergebnis bei visueller Prüfung eine gute Beständigkeit der Hinterfüllmasse gegen Frosteinwirkung.
Prüfung der Frostbeständigkeit von Verfüllmassen für Erdwärmesonden
Grundwasserschutz, allgemeine Betriebssicherheit und der zuverlässige Betrieb über viele Jahre sind entscheidende Faktoren beim Einsatz von EWS (Erdwärmesonden). Große Bedeutung bei der Erfüllung dieser Anforderungen kommt den Verfüllbaustoffen zu, mit dem die Sonden im Bohrloch verpresst werden. Entwickelt wurden dazu verschiedene Tests zur Prüfung der Frost-Tau-Beständigkeit im Labor und im Feld. Zur weitergehenden Prüfung eines Verfüllmörtels baute die HDG Umwelttechnik, Kisslegg, einen eigenen Versuchsstand auf, bei dem die Frosteinwirkung in die Verfüllmasse über ein 1:1 Sondensystem DA 40 x 3,7 mm erfolgt. Als Fluid kam dabei ein Monoethylenglykol (MEG) zum Einsatz. Darüber hinaus wurden Frostkastenversuche mit HDG THERMO HS durchgeführt. Hierfür wurden in einem eigens konzipierten kubischen Prüfkasten zuerst eine äußere Schale aus zementiertem Kies-Sand-Gemisch gegossen. Diese wurde anschließend mit einem Kunststoffgewebe zur Verstärkung und vier Bohrungen für die spätere Aufnahme der Temperatursensoren versehen. Nach Aushärtung der äußeren Masse wurde in den ausgesparten Kern ein Viererbündel PE-Rohr 32 mm eingestellt und der Ringraum mit HDG THERMO HS vergossen. Die beiden Versuchsvarianten brachten im Ergebnis bei visueller Prüfung eine gute Beständigkeit der Hinterfüllmasse gegen Frosteinwirkung.
Prüfung der Frostbeständigkeit von Verfüllmassen für Erdwärmesonden
Müller, Tobias (author) / Schnell, Kurt (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 62 ; 30-33
2011
4 Seiten, 10 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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