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Reduzierung der CO2-Emissionen in der Wasseraufbereitung - verschiedene Verfahren im Vergleich. Weniger ist manchmal mehr
Sowohl bei der Auswahl der richtigen Verfahrenstechnologie als auch bei der Planung von Wasseraufbereitungsanlagen spielt die Bewertung der damit verbundenen Kohlendioxid-Emissionen bei vielen Investitionsentscheidungen weltweit eine zunehmende Rolle. Im Beitrag werden die CO2-Bilanzen der Verfahren Ionenaustausch (Carix)-Verfahren, Nanofiltration und Umkehrosmose gegenübergestellt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Carix-Anlage mit 149 g CO2 e/m3 den geringsten Carbon Footprint hat, was auf den vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch und die Reduzierung von Emissionen durch das im Abwasser gebundene CO2 zurückzuführen ist. Der Carbon Footprint der Nanofiltration- und Umkehrosmoseanlagen ist im Vergleich dazu um 61 % bzw. 78 % höher und daher mit größeren Auswirkungen auf Klima und Umwelt sowie deutlich höheren Betriebskosten verbunden. Bei allen drei Anlagen stammt der größte Anteil an Emissionen aus dem Stromverbrauch während des Anlagenbetriebs. Die Kategorie Rohwasserbereitstellung im Betrieb erfasst Emissionen, die mit dem Energieverbrauch in Folge der Erzeugung des zusätzlichen Rohwassers verbunden ist. Die während des Anlagenbaus entstandenen Emissionen sowie Emissionen, die auf die Produktion der Betriebsstoffe zurückzuführen sind, stellen nur einen geringen Anteil an den Gesamtemissionen dar.
Reduzierung der CO2-Emissionen in der Wasseraufbereitung - verschiedene Verfahren im Vergleich. Weniger ist manchmal mehr
Sowohl bei der Auswahl der richtigen Verfahrenstechnologie als auch bei der Planung von Wasseraufbereitungsanlagen spielt die Bewertung der damit verbundenen Kohlendioxid-Emissionen bei vielen Investitionsentscheidungen weltweit eine zunehmende Rolle. Im Beitrag werden die CO2-Bilanzen der Verfahren Ionenaustausch (Carix)-Verfahren, Nanofiltration und Umkehrosmose gegenübergestellt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Carix-Anlage mit 149 g CO2 e/m3 den geringsten Carbon Footprint hat, was auf den vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch und die Reduzierung von Emissionen durch das im Abwasser gebundene CO2 zurückzuführen ist. Der Carbon Footprint der Nanofiltration- und Umkehrosmoseanlagen ist im Vergleich dazu um 61 % bzw. 78 % höher und daher mit größeren Auswirkungen auf Klima und Umwelt sowie deutlich höheren Betriebskosten verbunden. Bei allen drei Anlagen stammt der größte Anteil an Emissionen aus dem Stromverbrauch während des Anlagenbetriebs. Die Kategorie Rohwasserbereitstellung im Betrieb erfasst Emissionen, die mit dem Energieverbrauch in Folge der Erzeugung des zusätzlichen Rohwassers verbunden ist. Die während des Anlagenbaus entstandenen Emissionen sowie Emissionen, die auf die Produktion der Betriebsstoffe zurückzuführen sind, stellen nur einen geringen Anteil an den Gesamtemissionen dar.
Reduzierung der CO2-Emissionen in der Wasseraufbereitung - verschiedene Verfahren im Vergleich. Weniger ist manchmal mehr
Sauer, Uwe (author)
WLB - Wasser, Luft und Boden ; 55 ; 56-57
2011
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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