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Die bestehende Gasinfrastruktur in Deutschland kann heute schon als Speicher für überschüssigen regenerativen Strom aus Windkraft und Fotovoltaik eingesetzt werden. Der Überschussstrom muss dazu in Wasserstoff oder Methan gewandelt werden. Eine Zumischung von bis zu 10 % Wasserstoff im Gasnetz ist grundsätzlich möglich, für die Einspeisung von Methan gibt es keine Restriktionen. Das Gasnetz transportiert jährliche eine Energiemenge von mehr als 1100 TWh und hat eine Länge von knapp 500000 km. Zusätzlich verfügt es über Untergrundspeicher von über 200 TWh. Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung und GuD Kraftwerke zur Stromerzeugung, beide mit hohen Wirkungsgraden, sind bereits Stand der Technik. In Deutschland bilden die Gasleitungen mit den Gasspeichern und das Stromnetz ein flächendeckendes und enges Netz. Es gibt hinreichend Schnittpunkte für die Umsetzung des "Power to Gas"-Konzeptes, also das Wandeln von elektrischem Strom in Wasserstoff oder Methan und das Einspeisen in das Gastransportnetz. Gasspeicher, die auch für Wasserstoff genutzt werden könnten, stehen ebenfalls ausreichend zur Verfügung. Die Rückwandlung - "Gas to Power" - ist gezeigt mit GuD Kraftwerken Stand der Technik und kann in Haushalten über effiziente Technik wie Mikro-KWK und Brennstoffzellen erfolgen. Die intensive Kopplung von Gasnetz und Stromnetz ermöglicht die Integration der regenerativen Energien in eine zukünftige Energieversorgung. Das Stromnetz kann erneuerbare Energien aus Windkraft und Fotovoltaik aufnehmen, in das Gasnetz einspeichern und auch wieder Rückverstromen. Das Gasnetz ist der Systemintegrator und kann seinerseits auch noch erneuerbare Energien in Form von Biogas und Synthesegasen aufnehmen. Effiziente Energiewandler wie Elektrolyse, GuD Kraftwerke und Brennstoffzellen sind die Bindeglieder.
Die bestehende Gasinfrastruktur in Deutschland kann heute schon als Speicher für überschüssigen regenerativen Strom aus Windkraft und Fotovoltaik eingesetzt werden. Der Überschussstrom muss dazu in Wasserstoff oder Methan gewandelt werden. Eine Zumischung von bis zu 10 % Wasserstoff im Gasnetz ist grundsätzlich möglich, für die Einspeisung von Methan gibt es keine Restriktionen. Das Gasnetz transportiert jährliche eine Energiemenge von mehr als 1100 TWh und hat eine Länge von knapp 500000 km. Zusätzlich verfügt es über Untergrundspeicher von über 200 TWh. Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung und GuD Kraftwerke zur Stromerzeugung, beide mit hohen Wirkungsgraden, sind bereits Stand der Technik. In Deutschland bilden die Gasleitungen mit den Gasspeichern und das Stromnetz ein flächendeckendes und enges Netz. Es gibt hinreichend Schnittpunkte für die Umsetzung des "Power to Gas"-Konzeptes, also das Wandeln von elektrischem Strom in Wasserstoff oder Methan und das Einspeisen in das Gastransportnetz. Gasspeicher, die auch für Wasserstoff genutzt werden könnten, stehen ebenfalls ausreichend zur Verfügung. Die Rückwandlung - "Gas to Power" - ist gezeigt mit GuD Kraftwerken Stand der Technik und kann in Haushalten über effiziente Technik wie Mikro-KWK und Brennstoffzellen erfolgen. Die intensive Kopplung von Gasnetz und Stromnetz ermöglicht die Integration der regenerativen Energien in eine zukünftige Energieversorgung. Das Stromnetz kann erneuerbare Energien aus Windkraft und Fotovoltaik aufnehmen, in das Gasnetz einspeichern und auch wieder Rückverstromen. Das Gasnetz ist der Systemintegrator und kann seinerseits auch noch erneuerbare Energien in Form von Biogas und Synthesegasen aufnehmen. Effiziente Energiewandler wie Elektrolyse, GuD Kraftwerke und Brennstoffzellen sind die Bindeglieder.
Erdgasnetz als Wasserstoffspeicher
Heikrodt, K. (author)
2011
5 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
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