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NBS Ebensfeld-Erfurt - Baubetriebliche Optimierung und Sondermaßnahmen beim Bau der Tunnel Reitersberg, Füllbach und Höhnberg
Auf der Baustelle der Tunnel Höhnberg und Füllbach der Neubaustrecke Ebensfeld-Nürnberg kreuzen sich zwei Tunnel unter einer 28 m hohen Erdstoffdeponie. Nach dem vorgesehenen Bauablauf sollte zunächst eine Vorschüttung sowie anschließend weitere Aufschüttungen im Bereich der späteren Tunnelkreuzung erfolgen. Bei den statischen Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass die vorgesehene Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte nur unter Einsatz von unwirtschaftlich stark gesicherten Vortriebsklassen (VKL) möglich ist. Es wurde deshalb ein neues Konzept entwickelt, um die Verwirklichung der Kreuzung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sicherzustellen. Das Konzept umfasste folgende vier Stufen: (1) zusätzliche Erkundung des Baugrunds, (2) Adaptierung des Bauablaufs, (3) Einführung von Fließgelenken in der Außenschale des Tunnels Füllbach sowie (4) Erweiterung der Ausbruchklassen im Füllbachtunnel. Beim Tunnel Reitersberg konnte durch den erstmaligen Einsatz einer mobilen Sohlbrückenkonstruktion in Kombination mit einem druckwasserhaltenden KDB (Kunststoffdichtungsbahn)-Abdichtungssystem parallel zum laufenden Vortrieb die Tunnelinnenschale hergestellt werden. Zur Dimensionierung der 90 m langen mobilen Sohlbrücke wurden Nutzlasten von 50 t sowie Streckenlasten durch Brückenverschleißbeläge einschließlich Lasten aus üblicher Verschmutzung berücksichtigt.
NBS Ebensfeld-Erfurt - Baubetriebliche Optimierung und Sondermaßnahmen beim Bau der Tunnel Reitersberg, Füllbach und Höhnberg
Auf der Baustelle der Tunnel Höhnberg und Füllbach der Neubaustrecke Ebensfeld-Nürnberg kreuzen sich zwei Tunnel unter einer 28 m hohen Erdstoffdeponie. Nach dem vorgesehenen Bauablauf sollte zunächst eine Vorschüttung sowie anschließend weitere Aufschüttungen im Bereich der späteren Tunnelkreuzung erfolgen. Bei den statischen Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass die vorgesehene Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte nur unter Einsatz von unwirtschaftlich stark gesicherten Vortriebsklassen (VKL) möglich ist. Es wurde deshalb ein neues Konzept entwickelt, um die Verwirklichung der Kreuzung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sicherzustellen. Das Konzept umfasste folgende vier Stufen: (1) zusätzliche Erkundung des Baugrunds, (2) Adaptierung des Bauablaufs, (3) Einführung von Fließgelenken in der Außenschale des Tunnels Füllbach sowie (4) Erweiterung der Ausbruchklassen im Füllbachtunnel. Beim Tunnel Reitersberg konnte durch den erstmaligen Einsatz einer mobilen Sohlbrückenkonstruktion in Kombination mit einem druckwasserhaltenden KDB (Kunststoffdichtungsbahn)-Abdichtungssystem parallel zum laufenden Vortrieb die Tunnelinnenschale hergestellt werden. Zur Dimensionierung der 90 m langen mobilen Sohlbrücke wurden Nutzlasten von 50 t sowie Streckenlasten durch Brückenverschleißbeläge einschließlich Lasten aus üblicher Verschmutzung berücksichtigt.
NBS Ebensfeld-Erfurt - Baubetriebliche Optimierung und Sondermaßnahmen beim Bau der Tunnel Reitersberg, Füllbach und Höhnberg
New railway line Ebensfeld-Erfurt - Optimization of construction process and special measures implemented during construction of tunnels Reitersberg, Füllbach and Höhnberg
Kircherer, Manfred (author) / Hirche, Niklas (author) / Reiter, Manfred (author)
2012
7 Seiten, 12 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Schalungstechnik ICE-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt
Online Contents | 2010
Deutschland: Tunnelbau für die NBS Ebensfeld-Erfurt
IuD Bahn | 2008