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Sonderfall als Normalzustand. Brandmeldetechnik für Industrieobjekte
Umgebungsbedingungen, wie Staub- und Schmutzbelastung, Explosionsgefährdung sowie komplexe Gebäudetechnik erschweren eine zuverlässige brandschutztechnische Überwachung. In den meisten Fällen sind maßgeschneiderte Produkte und Lösungen gefordert. Um einen schnellen und zielgerichteten Einsatz der Interventionskräfte sicherzustellen, ist eine entsprechende Visualisierung der Ereignisse über Gefahrenmanagementsysteme sinvoll. Ebenso sollte in komplexen Industrieanlagen über die mögliche Integration von Sprachalarmanlagen oder sprachunterstützte Alarmierung nachgedacht werden, die im Ereignisfall für eine schnelle und zielgerichtete Evakuierung sorgen. Brandmelder, die in explosionsgeschützten Bereichen (Ex-Bereichen) Verwendung finden, müssen mit der EU-weit gültigen Atex-Richtlinie konform sein. Besonders nützlich ist, wenn Atex-Brandmelder, die für den Einsatz in den Ex-Zonen 1 und 2 vorgesehen sind, voll adressierbar sind. Im industriellen Bereich sind vor allem Brandmelder gefragt, die bei starker Staubbelastung, hoher Luftfeuchtigkeit und einem großen Temperaturspektrum eine sichere Detektion gewährleisten. Dazu zählen z. B. faseroptische, linienförmige Wärmemelder, welche auf einer Strecke von bis zu 8 km auf 1 m genau Temperaturunterschiede von 1 Grad C messen und ihre Funktion bis zu einer Temperatur von 750 Grad C erhalten. Faseroptische Wärmemelder gewährleisten ungeachtet des Schmutzaufkommens nahezu vollständig ihre EMV-Immunität. UV- und IR-Flammenmelder nach EN 54-10 Kl 1 bieten mit Dreifach-IR-Sensoren hohe Sicherheit gegen Täuschungsalarme. Auch wurde eine Brandmeldetechnik getestet, die ihre besondere Eignung für den Einsatz in erdbebengefährdeten Gebieten unter Beweis gestellt hat. Einge Melder hielten einem Erdbeben der Stärke 9 (Richter-Skala) Stand.
Sonderfall als Normalzustand. Brandmeldetechnik für Industrieobjekte
Umgebungsbedingungen, wie Staub- und Schmutzbelastung, Explosionsgefährdung sowie komplexe Gebäudetechnik erschweren eine zuverlässige brandschutztechnische Überwachung. In den meisten Fällen sind maßgeschneiderte Produkte und Lösungen gefordert. Um einen schnellen und zielgerichteten Einsatz der Interventionskräfte sicherzustellen, ist eine entsprechende Visualisierung der Ereignisse über Gefahrenmanagementsysteme sinvoll. Ebenso sollte in komplexen Industrieanlagen über die mögliche Integration von Sprachalarmanlagen oder sprachunterstützte Alarmierung nachgedacht werden, die im Ereignisfall für eine schnelle und zielgerichtete Evakuierung sorgen. Brandmelder, die in explosionsgeschützten Bereichen (Ex-Bereichen) Verwendung finden, müssen mit der EU-weit gültigen Atex-Richtlinie konform sein. Besonders nützlich ist, wenn Atex-Brandmelder, die für den Einsatz in den Ex-Zonen 1 und 2 vorgesehen sind, voll adressierbar sind. Im industriellen Bereich sind vor allem Brandmelder gefragt, die bei starker Staubbelastung, hoher Luftfeuchtigkeit und einem großen Temperaturspektrum eine sichere Detektion gewährleisten. Dazu zählen z. B. faseroptische, linienförmige Wärmemelder, welche auf einer Strecke von bis zu 8 km auf 1 m genau Temperaturunterschiede von 1 Grad C messen und ihre Funktion bis zu einer Temperatur von 750 Grad C erhalten. Faseroptische Wärmemelder gewährleisten ungeachtet des Schmutzaufkommens nahezu vollständig ihre EMV-Immunität. UV- und IR-Flammenmelder nach EN 54-10 Kl 1 bieten mit Dreifach-IR-Sensoren hohe Sicherheit gegen Täuschungsalarme. Auch wurde eine Brandmeldetechnik getestet, die ihre besondere Eignung für den Einsatz in erdbebengefährdeten Gebieten unter Beweis gestellt hat. Einge Melder hielten einem Erdbeben der Stärke 9 (Richter-Skala) Stand.
Sonderfall als Normalzustand. Brandmeldetechnik für Industrieobjekte
Meisehen, Joachim (author)
Protector, München ; 40 ; 15-17
2012
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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