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Berichtet wird über die Erneuerung einer Kraftwerksleitung DN 400 in schwierigem Gelände mit Steil- und Felswänden. Die Leitung ist 736 m lang und hat ein Bruttogefälle von 356,40 m, was einem durchschnittlichen Gefälle von 48,4 % entspricht. Bei der anspruchsvollen Baumaßnahme kamen Rohre aus duktilem Gusseisen mit der längskraftschlüssigen BLS-/VRS-T-Steckmuffen-Verbindung und einer Zementmörtel-Umhüllung zum Einsatz. Die Druckleitung ist in vier Druckstufen unterteilt, wobei diese den zunehmend höheren hydrostatischen Belastungen bis zum maximalen Innendruck von 35,40 bar (356,40 in WS) entsprechen. Ungefähr 114 m der neuen Leitung wurden oberirdisch eingebaut. Die dafür vorgesehenen duktilen Gussrohre haben außen den Standardaußenschutz, einen Zink-Aluminium-Überzug mit einer Deckbeschichtung aus Epoxidharz, und zusätzlich eine Isolierung aus PUR-Hartschaum mit einem Mantelrohr aus PE-HD. Der Außenschutz der Gussrohre für den erdüberdeckten Bereich besteht aus einem Zink-Aluminium-Überzug mit Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U) nach EN 15542. Weil die neue Gussleitung zum Teil oberirdisch und zum Teil im Rohrgraben mit geringer Erdüberdeckung eingebaut wird, sind zur Lagesicherung 26 Fixpunkte notwendig. Die Fixpunkte wurden auf massiven Fels gegründet und mit Felsankern gesichert.
Berichtet wird über die Erneuerung einer Kraftwerksleitung DN 400 in schwierigem Gelände mit Steil- und Felswänden. Die Leitung ist 736 m lang und hat ein Bruttogefälle von 356,40 m, was einem durchschnittlichen Gefälle von 48,4 % entspricht. Bei der anspruchsvollen Baumaßnahme kamen Rohre aus duktilem Gusseisen mit der längskraftschlüssigen BLS-/VRS-T-Steckmuffen-Verbindung und einer Zementmörtel-Umhüllung zum Einsatz. Die Druckleitung ist in vier Druckstufen unterteilt, wobei diese den zunehmend höheren hydrostatischen Belastungen bis zum maximalen Innendruck von 35,40 bar (356,40 in WS) entsprechen. Ungefähr 114 m der neuen Leitung wurden oberirdisch eingebaut. Die dafür vorgesehenen duktilen Gussrohre haben außen den Standardaußenschutz, einen Zink-Aluminium-Überzug mit einer Deckbeschichtung aus Epoxidharz, und zusätzlich eine Isolierung aus PUR-Hartschaum mit einem Mantelrohr aus PE-HD. Der Außenschutz der Gussrohre für den erdüberdeckten Bereich besteht aus einem Zink-Aluminium-Überzug mit Zementmörtel-Umhüllung (ZM-U) nach EN 15542. Weil die neue Gussleitung zum Teil oberirdisch und zum Teil im Rohrgraben mit geringer Erdüberdeckung eingebaut wird, sind zur Lagesicherung 26 Fixpunkte notwendig. Die Fixpunkte wurden auf massiven Fels gegründet und mit Felsankern gesichert.
Druckleitung zum Kraftwerk Giessbach
Rink, Wolfgang (author)
2013
3 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Druckleitung aus nachwachsendem Rohstoff verbindet Wasserkraftwerke
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