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Gebundene Pflasterbauweise: Thermische Spannungen in Verkehrsflächenbefestigungen
Verkehrsflächenbefestigungen in Pflaster- oder Plattenbauweise werden vermehrt in Belastungsbereichen eingesetzt, in denen die ungebundene Regelbauweise an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stößt. Um den vielfältigen Belastungen wie Liefer- und Busverkehr oder intensiven Reinigungsmaßnahmen gerecht zu werden, stellt die gebundene Pflasterbauweise eine leistungsfähige Alternative dar. Zur Herstellung von gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen werden Haftschlämme eingesetzt, die den Haftverbund zwischen Pflasterstein und Bettungsmörtel verbessern sollen. Bei Untersuchungen an der Universität Kassel wurden sechs frei bewitterte Messfelder in eine Verkehrsfläche integriert. Dabei hat sich gezeigt, dass sowohl bei Betonsteinen, als auch bei Natursteinen (Granit) mit bruchrauer Oberfläche durch die Verwendung eines Haftvermittlers die Ausdehnung und damit auch resultierende Spannungen um mehr als 50 % reduziert werden können. Ein weiterer Aspekt des Verbundes zwischen Belag und Bettungsschicht ist die Größe eines Pflastersteins oder einer Platte. Neben der Einbautemperatur und dem Verbund kommt der Elastizität der Baustoffe, die sich als Werkstoffkennwert über den Elastizitätsmodul definiert, eine wesentliche Bedeutung zu. Darüber hinaus benötigt jeder Belag in bestimmten Bereichen Bewegungsfugen. Beschrieben werden hierzu Faktoren, die den Abstand von Bewegungsfugen beeinflussen können.
Gebundene Pflasterbauweise: Thermische Spannungen in Verkehrsflächenbefestigungen
Verkehrsflächenbefestigungen in Pflaster- oder Plattenbauweise werden vermehrt in Belastungsbereichen eingesetzt, in denen die ungebundene Regelbauweise an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stößt. Um den vielfältigen Belastungen wie Liefer- und Busverkehr oder intensiven Reinigungsmaßnahmen gerecht zu werden, stellt die gebundene Pflasterbauweise eine leistungsfähige Alternative dar. Zur Herstellung von gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen werden Haftschlämme eingesetzt, die den Haftverbund zwischen Pflasterstein und Bettungsmörtel verbessern sollen. Bei Untersuchungen an der Universität Kassel wurden sechs frei bewitterte Messfelder in eine Verkehrsfläche integriert. Dabei hat sich gezeigt, dass sowohl bei Betonsteinen, als auch bei Natursteinen (Granit) mit bruchrauer Oberfläche durch die Verwendung eines Haftvermittlers die Ausdehnung und damit auch resultierende Spannungen um mehr als 50 % reduziert werden können. Ein weiterer Aspekt des Verbundes zwischen Belag und Bettungsschicht ist die Größe eines Pflastersteins oder einer Platte. Neben der Einbautemperatur und dem Verbund kommt der Elastizität der Baustoffe, die sich als Werkstoffkennwert über den Elastizitätsmodul definiert, eine wesentliche Bedeutung zu. Darüber hinaus benötigt jeder Belag in bestimmten Bereichen Bewegungsfugen. Beschrieben werden hierzu Faktoren, die den Abstand von Bewegungsfugen beeinflussen können.
Gebundene Pflasterbauweise: Thermische Spannungen in Verkehrsflächenbefestigungen
Thermal stress in the paving of traffic areas
Riehl, Wigbert (author) / Buchholz, Jörn (author)
Straßen- und Tiefbau ; 67 ; 6-7
2013
2 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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