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Einflussgrößen bei der Auslegung grabenlos verlegter Kunststoffmantelrohre
Entgegen der Verlegung im offenen Graben bietet das Verfahren der grabenlosen Verlegung viele Vorteile hinsichtlich der Reduktion von Schadstoff- und Lärmemissionen. Das meist verwendete Rohrsystem in der leitungsgebundenen Wärmeverteilung ist das Kunststoffmantelrohr. Es besteht aus einem stabilen Mediumrohr aus Stahl, einer Wärmedämmung aus Polyurethan-Schaum und einem Schutzmantelrohr aus Polyethylen hoher Dichte (PEHD). Sofern zu Gunsten der Wirtschaftlichkeit bei der grabenlosen Verlegung von warmgehenden Kunststoffmantelrohren auf ein zusätzliches Schutzrohr verzichtet werden soll, stellt sich bei Kunststoffmantelrohren die Frage nach den Randbedingungen für eine zutreffende Auslegung. Der Beitrag behandelt einige Zusammenhänge und Herausforderungen, denen bei solchen Baumaßnahmen im Bereich der Bemessung begegnet werden muss. Insbesondere die am Rohraußenmantel wirkenden Reibungskräfte sind eine wichtige Einflussgröße, die sowohl für den Einzug als auch für den Betrieb der Leitung bekannt sein müssen. Des weiteren muss für die grabenlose Verlegung ein geeignetes Gerät mit einer ausreichenden Zugkraft oder Presskraft ausgewählt werden, mit dem die Rohrleitung installiert wird. Außerdem müssen für den Betrieb die Reibungskräfte am Rohrmantel für die Festlegung von Art und Anzahl der Kompensationselemente im System möglichst genau bekannt sein. Je nach Verfahren ergeben sich unterschiedliche Einflussgrößen und Randbedingungen, von denen einige aufgeführt werden.
Einflussgrößen bei der Auslegung grabenlos verlegter Kunststoffmantelrohre
Entgegen der Verlegung im offenen Graben bietet das Verfahren der grabenlosen Verlegung viele Vorteile hinsichtlich der Reduktion von Schadstoff- und Lärmemissionen. Das meist verwendete Rohrsystem in der leitungsgebundenen Wärmeverteilung ist das Kunststoffmantelrohr. Es besteht aus einem stabilen Mediumrohr aus Stahl, einer Wärmedämmung aus Polyurethan-Schaum und einem Schutzmantelrohr aus Polyethylen hoher Dichte (PEHD). Sofern zu Gunsten der Wirtschaftlichkeit bei der grabenlosen Verlegung von warmgehenden Kunststoffmantelrohren auf ein zusätzliches Schutzrohr verzichtet werden soll, stellt sich bei Kunststoffmantelrohren die Frage nach den Randbedingungen für eine zutreffende Auslegung. Der Beitrag behandelt einige Zusammenhänge und Herausforderungen, denen bei solchen Baumaßnahmen im Bereich der Bemessung begegnet werden muss. Insbesondere die am Rohraußenmantel wirkenden Reibungskräfte sind eine wichtige Einflussgröße, die sowohl für den Einzug als auch für den Betrieb der Leitung bekannt sein müssen. Des weiteren muss für die grabenlose Verlegung ein geeignetes Gerät mit einer ausreichenden Zugkraft oder Presskraft ausgewählt werden, mit dem die Rohrleitung installiert wird. Außerdem müssen für den Betrieb die Reibungskräfte am Rohrmantel für die Festlegung von Art und Anzahl der Kompensationselemente im System möglichst genau bekannt sein. Je nach Verfahren ergeben sich unterschiedliche Einflussgrößen und Randbedingungen, von denen einige aufgeführt werden.
Einflussgrößen bei der Auslegung grabenlos verlegter Kunststoffmantelrohre
Weidlich, Ingo (author) / Huther, Heiko (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 64 ; 20-25
2013
6 Seiten, 6 Bilder, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Rohrverlegung , erdverlegte Rohrleitung , Stahlrohr , Ummantelung , Schutzrohr , Polyethylen hoher Dichte , Bemessung , Einflussgröße , Reibungskraft , Verschiebung , Ausdehnung (thermisch) , mechanische Spannung , Bodeneigenschaft , Verlegung , Rohrleitung , Fernwärmeversorgung , Wärmeleitung , Bauweise
Einflussgroßen bei der Auslegung grabenlos verlegter Kunststoffmantelrohre
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