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Unterirdische Enteisenung und Entmanganung mit Nitratreduktion
Das DVGW-Arbeitsblatt W 223-3 empfiehlt als standortbezogenen Eignungsnachweis für die unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE) die Durchführung von Pilotversuchen. Bei solchen Untersuchungen, durchgeführt im Rahmen von Vorüberlegungen zur Erneuerung einer konventionellen Grundwasseraufbereitungsanlage, zeigte sich nicht nur eine hohe Effizienz der UEE im Hinblick auf die Entfernung von Eisen und Mangan. Auch der Nitratgehalt, der im Gewinnungsgebiet durch landwirtschaftliche Einflüsse erhöht ist, konnte deutlich vermindert werden, was die Anwendung der UEE auch für diese Aufbereitungsanlage interessant erscheinen lässt. So lag zu Versuchsbeginn die Nitratkonzentration im Förderwasser bei 18 bzw. 19 mg/l. Im Laufe des UEE-Versuchs sanken die Konzentrationen kontinuierlich ab und erreichten ein Niveau von 9 bzw. 7 mg/l Nitrat. Dies entspricht einer Nitratreduzierung von ca. 51 bzw. 37 %. Während beim Nitrat ein Rückgang zu beobachten war, stieg der Nitritgehalt im Förderwasser temporär von 0,05 mg/l auf 0,23 mg/l bzw. 0,27 mg/l an. Der Ammoniumgehalt des Brunnen lag zu Beginn des Versuchs bei 0,05 mg/l und schwankte im Versuchsverlauf zwischen 0,06 und 0,08 mg/l. Im Förderwasser des Brunnen lag die Ammoniumkonzentration über die gesamte Versuchsdauer unterhalb der Nachweisgrenze.
Unterirdische Enteisenung und Entmanganung mit Nitratreduktion
Das DVGW-Arbeitsblatt W 223-3 empfiehlt als standortbezogenen Eignungsnachweis für die unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE) die Durchführung von Pilotversuchen. Bei solchen Untersuchungen, durchgeführt im Rahmen von Vorüberlegungen zur Erneuerung einer konventionellen Grundwasseraufbereitungsanlage, zeigte sich nicht nur eine hohe Effizienz der UEE im Hinblick auf die Entfernung von Eisen und Mangan. Auch der Nitratgehalt, der im Gewinnungsgebiet durch landwirtschaftliche Einflüsse erhöht ist, konnte deutlich vermindert werden, was die Anwendung der UEE auch für diese Aufbereitungsanlage interessant erscheinen lässt. So lag zu Versuchsbeginn die Nitratkonzentration im Förderwasser bei 18 bzw. 19 mg/l. Im Laufe des UEE-Versuchs sanken die Konzentrationen kontinuierlich ab und erreichten ein Niveau von 9 bzw. 7 mg/l Nitrat. Dies entspricht einer Nitratreduzierung von ca. 51 bzw. 37 %. Während beim Nitrat ein Rückgang zu beobachten war, stieg der Nitritgehalt im Förderwasser temporär von 0,05 mg/l auf 0,23 mg/l bzw. 0,27 mg/l an. Der Ammoniumgehalt des Brunnen lag zu Beginn des Versuchs bei 0,05 mg/l und schwankte im Versuchsverlauf zwischen 0,06 und 0,08 mg/l. Im Förderwasser des Brunnen lag die Ammoniumkonzentration über die gesamte Versuchsdauer unterhalb der Nachweisgrenze.
Unterirdische Enteisenung und Entmanganung mit Nitratreduktion
Westerfeld, Anne (author) / Ganzer, Maren (author) / Franz, Florian (author) / Czekalla, Christoph (author) / Steinbrink, Ralf (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 64 ; 53-57
2013
5 Seiten, 6 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Unterirdische Enteisenung und Entmanganung
British Library Online Contents | 2004
|Biologische Enteisenung und Entmanganung
Online Contents | 1997
|Untersuchungen zum Wasseraufbereitungskomplex Enteisenung und Entmanganung
Tema Archive | 1977
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