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Kalt härtende Keramik durch nanotechnologische Gefügeoptimierung. Abschlussbericht. Berichtszeitraum: 01. Juni 2009 bis 31. Mai 2012
Ziel des Projektes war die Formulierung einer mit mineralischen Bindemitteln hergestellten, nanotechnologisch optimierten kalt härtenden Keramik". Darunter werden nachfolgend ungebrannte, d.h. bei Temperaturen < 100°C erhärtende, chemisch hoch widerstandsfähige und besonders abrasionsbeständige Betonwaren, Betonbauteile und Beschichtungsmörtel mit keramischen Eigenschaften verstanden. Der Anwendungsbereich der neuartigen kalt härtenden Keramik liegt in der Führung besonders aggressiver - auch industrieller - Abwässer, in der Tierhaltung, bei Biogasanlagen und anderen Anwendungen mit sehr starkem chemischem und/oder mechanischem Angriff, d.h. Anwendungsfälle, bei denen Beton nach DIN EN 206 heute gar nicht oder nur mit zusätzlichen teuren Schutzmaßnahmen verwendet werden kann (Expositionsklassen XA3 und XM3, für Beschichtungen pH 1-2). Kalt härtende Keramik dient der primärenergie- und emissionsarmen Erstellung besonders nachhaltiger Baustoffe mit langer Lebensdauer. Im Fokus des Vorhabens stand die Formulierung besonders hoch widerstandsfähiger nanotechnologisch optimierter mineralischer Feinmörtel für den Oberflächenschutz von Betonwaren und Bauwerken aus Normalbeton. Ausgangslage waren dabei Erkenntnisse über die Wirkung kornoptimierter Feinstpartikel auf die Gefügedichtigkeit, Festigkeit und Dauerhaftigkeit bei ultrahochfesten Betonen. Der Optimierung der Packungsdichte des Betons oder der Mörtel bis in den Nanometerbereich kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu. Voraussetzung hierfür war die gezielte Synthese und Bereitstellung von Nanopartikeln sowie darauf abgestimmter, neuartiger Fließmittel. Im Projekt wurde die gesamte Wertschöpfungskette der zu entwickelnden kalt härtenden Keramik, von den Herstellern der einzelnen Rohstoffe, über die Formulierer und Hersteller von Bauprodukten, bis hin zu den Anwendern durch die beteiligten Industriepartner abgebildet.
Kalt härtende Keramik durch nanotechnologische Gefügeoptimierung. Abschlussbericht. Berichtszeitraum: 01. Juni 2009 bis 31. Mai 2012
Ziel des Projektes war die Formulierung einer mit mineralischen Bindemitteln hergestellten, nanotechnologisch optimierten kalt härtenden Keramik". Darunter werden nachfolgend ungebrannte, d.h. bei Temperaturen < 100°C erhärtende, chemisch hoch widerstandsfähige und besonders abrasionsbeständige Betonwaren, Betonbauteile und Beschichtungsmörtel mit keramischen Eigenschaften verstanden. Der Anwendungsbereich der neuartigen kalt härtenden Keramik liegt in der Führung besonders aggressiver - auch industrieller - Abwässer, in der Tierhaltung, bei Biogasanlagen und anderen Anwendungen mit sehr starkem chemischem und/oder mechanischem Angriff, d.h. Anwendungsfälle, bei denen Beton nach DIN EN 206 heute gar nicht oder nur mit zusätzlichen teuren Schutzmaßnahmen verwendet werden kann (Expositionsklassen XA3 und XM3, für Beschichtungen pH 1-2). Kalt härtende Keramik dient der primärenergie- und emissionsarmen Erstellung besonders nachhaltiger Baustoffe mit langer Lebensdauer. Im Fokus des Vorhabens stand die Formulierung besonders hoch widerstandsfähiger nanotechnologisch optimierter mineralischer Feinmörtel für den Oberflächenschutz von Betonwaren und Bauwerken aus Normalbeton. Ausgangslage waren dabei Erkenntnisse über die Wirkung kornoptimierter Feinstpartikel auf die Gefügedichtigkeit, Festigkeit und Dauerhaftigkeit bei ultrahochfesten Betonen. Der Optimierung der Packungsdichte des Betons oder der Mörtel bis in den Nanometerbereich kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu. Voraussetzung hierfür war die gezielte Synthese und Bereitstellung von Nanopartikeln sowie darauf abgestimmter, neuartiger Fließmittel. Im Projekt wurde die gesamte Wertschöpfungskette der zu entwickelnden kalt härtenden Keramik, von den Herstellern der einzelnen Rohstoffe, über die Formulierer und Hersteller von Bauprodukten, bis hin zu den Anwendern durch die beteiligten Industriepartner abgebildet.
Kalt härtende Keramik durch nanotechnologische Gefügeoptimierung. Abschlussbericht. Berichtszeitraum: 01. Juni 2009 bis 31. Mai 2012
Cold setting ceramics, through nanotechnological structural optimization: Final report. Reporting period: 01.June 2009 to 31. May 2012
Gehrig, Uwe (author) / Kraus, Alexander (author)
2012
48 Seiten, 36 Bilder, 4 Tabellen, 50 Quellen
Report
German
UB Braunschweig | 2012
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