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Die Sinntal-Brücke liegt in der Rhön zwischen zwischen Fulda und Würzburg in der Nähe von Bad Brückenau und wurde nach zweijähriger Planung und vierjähriger Bauzeit Ende Juli 2013 dem Verkehr übergeben. Die Stützweiten betragen im Bereich des Talgrundes maximal 107 m und sind zu den Randfeldern hin gestaffelt bis auf 59 m am Widerlager Fulda bzw. 83 m am Widerlager Würzburg. Die Widerlager sind mittels Bohrpfählen von 1,20 m Durchmesser gegründet. Sie sind über einen Wartungsgang begehbar und mit Besichtigungsstegen zur Kontrolle der Fahrbahnübergangskonstruktionen ausgestattet. Die aufgehenden Pfeilerschäfte und die Lagersockel bestehen aus insgesamt 2280 m3 eines Betons der Druckfestigkeitsklasse C40/50 und der Konsistenz F4, mit einem Größtkorn von 16 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 R. Das Widerlager Fulda und das Widerlager Würzburg bestehen aus einem Beton C30/37 mit Größtkorn 22 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 N. Den Fahrbahnplattenüberbau bilden rd. 8850 m3 eines Betons C35/45 mit Größtkorn 16 und 22 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 R. Bei der Herstellung der mittigen und seitlichen Fahrbahnbegrenzung kamen 1400 m3 eines Luftporenbetons mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand zum Einsatz.
Die Sinntal-Brücke liegt in der Rhön zwischen zwischen Fulda und Würzburg in der Nähe von Bad Brückenau und wurde nach zweijähriger Planung und vierjähriger Bauzeit Ende Juli 2013 dem Verkehr übergeben. Die Stützweiten betragen im Bereich des Talgrundes maximal 107 m und sind zu den Randfeldern hin gestaffelt bis auf 59 m am Widerlager Fulda bzw. 83 m am Widerlager Würzburg. Die Widerlager sind mittels Bohrpfählen von 1,20 m Durchmesser gegründet. Sie sind über einen Wartungsgang begehbar und mit Besichtigungsstegen zur Kontrolle der Fahrbahnübergangskonstruktionen ausgestattet. Die aufgehenden Pfeilerschäfte und die Lagersockel bestehen aus insgesamt 2280 m3 eines Betons der Druckfestigkeitsklasse C40/50 und der Konsistenz F4, mit einem Größtkorn von 16 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 R. Das Widerlager Fulda und das Widerlager Würzburg bestehen aus einem Beton C30/37 mit Größtkorn 22 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 N. Den Fahrbahnplattenüberbau bilden rd. 8850 m3 eines Betons C35/45 mit Größtkorn 16 und 22 mm und einem Zement CEM II A-S 42,5 R. Bei der Herstellung der mittigen und seitlichen Fahrbahnbegrenzung kamen 1400 m3 eines Luftporenbetons mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand zum Einsatz.
Der Neubau der Sinntal-Brücke
Schmitz, Eugen (author)
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 2 ; 46-51
2013
6 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
Brückenbau , Verkehrsanlage , Deutschland , Bauweise , Bauausführung , Pfeiler , Baustoff , Beton
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