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Beeinflussung von Wasserleitungen durch Streuströme: Messtechnische Erfassung und Schutzmaßnahmen
Die Wasserverteilnetze in städtischen Gebieten sind mit zunehmenden Herausforderungen bezüglich des Korrosionsschutzes konfrontiert. Während die hochwertigen Umhüllungssysteme die Problematik von Korrosion im Boden weitgehend eliminieren, besteht vielerorts eine zunehmende Gefährdung durch Streuströme. Diese rühren einerseits von der steigenden Leistung und den damit höheren Schienenpotentialen bei Gleichstrombahnen und andererseits von der alternden Beschichtung von kathodisch geschützten Rohrleitungen und dem damit steigenden Schutzstrombedarf her. Diese steigenden Ströme erhöhen die Korrosionsgefährdung von Drittstrukturen. Eine mögliche Vorgehensweise bei der Bewertung der Beeinflussung wird diskutiert und konkrete Schutzmaßnahmen werden untersucht und präsentiert. Die Diskussion der Streustrombeeinflussung von Rohrleitungen zeigt deutlich, dass die messtechnische Erfassung der Beeinflussung nicht ohne weiteres möglich ist. Die Problematik besteht darin, dass die relevanten Spannungsgradienten von der Position der Bezugselektrode sowie der Lage der verschiedenen Fehlstellen abhängig sind. Angesichts einer in Zukunft steigenden Beeinflussung stellt sich bei der Erneuerung und beim Neubau von Wasser- und Abwasserleitungen die Frage nach optimalen Schutzstrategien. Aufgrund der diskutierten Effekte stellt die Unterbrechung der Längsleitfähigkeit eine wirksame Schutzmaßnahme dar. Durch eine zusätzliche hochwertige Innen- und Außenbeschichtung, wie im Falle der vorgestellten Systeme gegeben ist, kann die Streustromaufnahme und dessen Ausbreitung entlang des Rohrleitungssystems zusätzlich vermindert werden.
Beeinflussung von Wasserleitungen durch Streuströme: Messtechnische Erfassung und Schutzmaßnahmen
Die Wasserverteilnetze in städtischen Gebieten sind mit zunehmenden Herausforderungen bezüglich des Korrosionsschutzes konfrontiert. Während die hochwertigen Umhüllungssysteme die Problematik von Korrosion im Boden weitgehend eliminieren, besteht vielerorts eine zunehmende Gefährdung durch Streuströme. Diese rühren einerseits von der steigenden Leistung und den damit höheren Schienenpotentialen bei Gleichstrombahnen und andererseits von der alternden Beschichtung von kathodisch geschützten Rohrleitungen und dem damit steigenden Schutzstrombedarf her. Diese steigenden Ströme erhöhen die Korrosionsgefährdung von Drittstrukturen. Eine mögliche Vorgehensweise bei der Bewertung der Beeinflussung wird diskutiert und konkrete Schutzmaßnahmen werden untersucht und präsentiert. Die Diskussion der Streustrombeeinflussung von Rohrleitungen zeigt deutlich, dass die messtechnische Erfassung der Beeinflussung nicht ohne weiteres möglich ist. Die Problematik besteht darin, dass die relevanten Spannungsgradienten von der Position der Bezugselektrode sowie der Lage der verschiedenen Fehlstellen abhängig sind. Angesichts einer in Zukunft steigenden Beeinflussung stellt sich bei der Erneuerung und beim Neubau von Wasser- und Abwasserleitungen die Frage nach optimalen Schutzstrategien. Aufgrund der diskutierten Effekte stellt die Unterbrechung der Längsleitfähigkeit eine wirksame Schutzmaßnahme dar. Durch eine zusätzliche hochwertige Innen- und Außenbeschichtung, wie im Falle der vorgestellten Systeme gegeben ist, kann die Streustromaufnahme und dessen Ausbreitung entlang des Rohrleitungssystems zusätzlich vermindert werden.
Beeinflussung von Wasserleitungen durch Streuströme: Messtechnische Erfassung und Schutzmaßnahmen
Büchler, Markus (author) / Joos, David (author) / Voute, Carl-Heinz (author)
2013
6 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Messtechnische Erfassung von Verglasungen
Springer Verlag | 2018
|Sonnbergtunnel: Meßtechnische Erfassung der Hangendbewegungen
Tema Archive | 1994
|Korrosionsgefahren durch Streuströme in Bauwerken aus Stahl- oder Spannbeton
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