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Hydrophobizing of gypsum by silanes (part 2)
Während im Teil 1 des Beitrages die hydrophobierende Wirkung von Propyltriethoxysilan als Beispiel eines kurzkettigen Alkylalkoxysilans in einer alkalischen Gipsmatrix untersucht wurde, wird im Teil 2 die molekulare Simulation (Moleküldynamik) näher betrachtet, mit deren Hilfe die Wechselwirkungen der Silane mit kristallinen Gipsoberflächen auf molekularer Ebene beschrieben und analysiert werden kann. Näher beschrieben wird dazu die Hydrophobierung von Gipsbaustoffen durch Silane (Alkyltriethoxysilane), einer Gruppe von Additiven, welche aktuell zur Hydrophobierung von Gips eingesetzt werden, um einen Einblick in den Wirkungsmechanismus dieser Stoffgruppe in gipsbasierten Baustoffen zu erhalten. Die hydrophobierende Wirkung von Alkyltriethoxysilanen (Si(OCH2CH3)3CnH2n+1) mit kurzen Alkylketten (n < 5) ist aus praktischen Anwendungsversuchen bekannt. Je kürzer die Alkylkette, desto größer die hydrophobierende Wirkung. Propyltriethoxysilan (PTES; n = 3) wurde als Beispiel eines kurzkettigen Alkylalkoxysilans für diese Untersuchungen benutzt. Vorhydrolyseversuche von PTES in wässrigen alkalischen Suspensionen (pH 12) zeigten, dass die optimale Hydrolysezeit zur Erzielung der größten hydrophobierenden Wirkung ca. 35 min beträgt. Bei einer Hydrolysezeit > 35 min ist die hydrophobierende Wirkung rückläufig.
Hydrophobizing of gypsum by silanes (part 2)
Während im Teil 1 des Beitrages die hydrophobierende Wirkung von Propyltriethoxysilan als Beispiel eines kurzkettigen Alkylalkoxysilans in einer alkalischen Gipsmatrix untersucht wurde, wird im Teil 2 die molekulare Simulation (Moleküldynamik) näher betrachtet, mit deren Hilfe die Wechselwirkungen der Silane mit kristallinen Gipsoberflächen auf molekularer Ebene beschrieben und analysiert werden kann. Näher beschrieben wird dazu die Hydrophobierung von Gipsbaustoffen durch Silane (Alkyltriethoxysilane), einer Gruppe von Additiven, welche aktuell zur Hydrophobierung von Gips eingesetzt werden, um einen Einblick in den Wirkungsmechanismus dieser Stoffgruppe in gipsbasierten Baustoffen zu erhalten. Die hydrophobierende Wirkung von Alkyltriethoxysilanen (Si(OCH2CH3)3CnH2n+1) mit kurzen Alkylketten (n < 5) ist aus praktischen Anwendungsversuchen bekannt. Je kürzer die Alkylkette, desto größer die hydrophobierende Wirkung. Propyltriethoxysilan (PTES; n = 3) wurde als Beispiel eines kurzkettigen Alkylalkoxysilans für diese Untersuchungen benutzt. Vorhydrolyseversuche von PTES in wässrigen alkalischen Suspensionen (pH 12) zeigten, dass die optimale Hydrolysezeit zur Erzielung der größten hydrophobierenden Wirkung ca. 35 min beträgt. Bei einer Hydrolysezeit > 35 min ist die hydrophobierende Wirkung rückläufig.
Hydrophobizing of gypsum by silanes (part 2)
Hydrophobierung von Gips durch Silane (Teil 2)
Winkler, Andrea (author) / Fritz, Susanne (author) / Aberle, Thomas (author) / Freyer, Daniela (author) / Voigt, Wolfgang (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 66 ; 72-79
2013
8 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 28 Quellen
Article (Journal)
English , German
Hydrophobizing of gypsum by silanes (part 1)
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