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Entscheidungsmodelle bei der Ausstattung von Tunneln mit sicherheitstechnischen Anlagen - Teil 1: Rahmenbedingungen bei Verkehrstunneln
Die Festlegung der Ausstattung für einen Verkehrstunnel bedingt im Zuge der Planungsphase vielfältige Entscheidungen unter unterschiedlichsten Prämissen. Dazu gehören die Vorschriftenlage und hieraus sich ergebende minimale Sicherheitsanforderungen, die Gewährleistung eines störungsfreien Normalbetriebs, Fragen zu den Lebenszykluskosten des Bauwerks, Überlegungen zur Bauwerkssicherheit, Verfügbarkeit im Netz sowie unterschiedliche Betreibermodelle. Doch jedes Tunnelbauwerk ist ein Unikat - Erfahrungen aus anderen Projekten sind nur bedingt übertragbar. Gleichwohl lässt sich eine spezifische "Kultur der Entscheidungsfindung" feststellen. Der zweiteilige Beitrag und ein Beispiel zeigen, welche Aspekte generell bei Tunnelbauwerken im Rahmen der Auswahl von sicherheitstechnischen Systemen eine Rolle spielen, wie diese durch ingenieurtechnische Gutachten beleuchtet und evaluiert werden können und wie man zu einer nachvollziehbaren sowie transparenten Entscheidungsfindung gelangen kann. Auf Basis der jeweiligen Faktenlage ist es theoretisch möglich, dass Entscheider zu unterschiedlichen Einschätzungen gelangen. Dabei zeigt sich jedoch, dass eine solche Entscheidung (a) möglich und (b) unter Umständen angezeigt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn durch den möglichen Ausfall des Bauwerks volkswirtschaftliche Kosten erwartet werden müssen, die in ihrem Umfang nicht toleriert werden können oder sollen.
Entscheidungsmodelle bei der Ausstattung von Tunneln mit sicherheitstechnischen Anlagen - Teil 1: Rahmenbedingungen bei Verkehrstunneln
Die Festlegung der Ausstattung für einen Verkehrstunnel bedingt im Zuge der Planungsphase vielfältige Entscheidungen unter unterschiedlichsten Prämissen. Dazu gehören die Vorschriftenlage und hieraus sich ergebende minimale Sicherheitsanforderungen, die Gewährleistung eines störungsfreien Normalbetriebs, Fragen zu den Lebenszykluskosten des Bauwerks, Überlegungen zur Bauwerkssicherheit, Verfügbarkeit im Netz sowie unterschiedliche Betreibermodelle. Doch jedes Tunnelbauwerk ist ein Unikat - Erfahrungen aus anderen Projekten sind nur bedingt übertragbar. Gleichwohl lässt sich eine spezifische "Kultur der Entscheidungsfindung" feststellen. Der zweiteilige Beitrag und ein Beispiel zeigen, welche Aspekte generell bei Tunnelbauwerken im Rahmen der Auswahl von sicherheitstechnischen Systemen eine Rolle spielen, wie diese durch ingenieurtechnische Gutachten beleuchtet und evaluiert werden können und wie man zu einer nachvollziehbaren sowie transparenten Entscheidungsfindung gelangen kann. Auf Basis der jeweiligen Faktenlage ist es theoretisch möglich, dass Entscheider zu unterschiedlichen Einschätzungen gelangen. Dabei zeigt sich jedoch, dass eine solche Entscheidung (a) möglich und (b) unter Umständen angezeigt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn durch den möglichen Ausfall des Bauwerks volkswirtschaftliche Kosten erwartet werden müssen, die in ihrem Umfang nicht toleriert werden können oder sollen.
Entscheidungsmodelle bei der Ausstattung von Tunneln mit sicherheitstechnischen Anlagen - Teil 1: Rahmenbedingungen bei Verkehrstunneln
Decision model for furnishing tunnels with safety technical systems - Part 1: General conditions for transportation tunnels
Thewes, Markus (author) / Vollmann, Götz (author) / Kamarianakis, Sissis (author) / Sprakel, Dirk (author) / Hoffmann, Tobias (author)
Tunnel ; 32 ; 38-47
2013
10 Seiten, 4 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
English , German
Befolgung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Tunneln in Abhängigkeit von der Ausstattung
UB Braunschweig | 1982
|Sicherheit - Instandhaltung von sicherheitstechnischen Anlagen
Online Contents | 2011
|Befolgung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Tunneln in Abhängigkeit von der Ausstattung
UB Braunschweig | 1982
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