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Trinkwasserqualität: Zentrale Dosierung von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen
Wesentliche Faktoren für das Vorkommen von Qualitätsstörungen des Trinkwassers in Rohrleitungen sind ein überdimensioniertes Rohrnetz, unkontrolliertes Mischen verschiedener Wässer sowie Fließrichtungsveränderungen. Eine effektive Maßnahme, um den Qualitätsstandard des Trinkwassers zu sichern, ist die zentrale Dosierung von geeigneten Inhibitoren. Zum Einsatz kommen hierzu neben Pulverprodukten zumeist hochkonzentrierte Flüssigprodukte. Der Einsatz von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen ist in Deutschland Stand der Technik und wird zunehmend auch in anderen europäischen Ländern angewendet. Bei fachgerechter Verwendung dieser Inhibitoren wird das Verteilungssystem wirksam gegen Korrosion geschützt, die Trinkwasserqualität bis zum Abnehmer gewährleistet und der unerwünschte Eintrag von Schwermetallen ins Trinkwasser (z.B. aus Hausinstallationen) deutlich vermindert. Mit geeigneten Inhibitoren auf Basis von carbonataktivierten Silikaten und/oder Phosphaten lassen sich auch sogenannte "Rostwassererscheinungen" schnell und ohne große Investitionen beseitigen. Damit können hohe Investitionen in die Rohrnetzsanierung vermieden bzw. zeitlich gestreckt werden. Vielfach wird die Einrichtung einer Inhibierungsmaßnahme als Interimslösung durchgeführt, da Sanierungen im Rohrnetz mittel- bis langfristig angelegt sind.
Trinkwasserqualität: Zentrale Dosierung von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen
Wesentliche Faktoren für das Vorkommen von Qualitätsstörungen des Trinkwassers in Rohrleitungen sind ein überdimensioniertes Rohrnetz, unkontrolliertes Mischen verschiedener Wässer sowie Fließrichtungsveränderungen. Eine effektive Maßnahme, um den Qualitätsstandard des Trinkwassers zu sichern, ist die zentrale Dosierung von geeigneten Inhibitoren. Zum Einsatz kommen hierzu neben Pulverprodukten zumeist hochkonzentrierte Flüssigprodukte. Der Einsatz von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen ist in Deutschland Stand der Technik und wird zunehmend auch in anderen europäischen Ländern angewendet. Bei fachgerechter Verwendung dieser Inhibitoren wird das Verteilungssystem wirksam gegen Korrosion geschützt, die Trinkwasserqualität bis zum Abnehmer gewährleistet und der unerwünschte Eintrag von Schwermetallen ins Trinkwasser (z.B. aus Hausinstallationen) deutlich vermindert. Mit geeigneten Inhibitoren auf Basis von carbonataktivierten Silikaten und/oder Phosphaten lassen sich auch sogenannte "Rostwassererscheinungen" schnell und ohne große Investitionen beseitigen. Damit können hohe Investitionen in die Rohrnetzsanierung vermieden bzw. zeitlich gestreckt werden. Vielfach wird die Einrichtung einer Inhibierungsmaßnahme als Interimslösung durchgeführt, da Sanierungen im Rohrnetz mittel- bis langfristig angelegt sind.
Trinkwasserqualität: Zentrale Dosierung von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen
Schmidt, Peter (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 64 ; 66-69
2013
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Zentrale Phosphat-Dosierung : Kolloquium
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Dosierung von Phosphat ins Trinkwasser
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