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Neue Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden in Hessen
Am 21. April 2014 sind in Hessen neue "Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden" veröffentlicht worden. Die Anforderungen berücksichtigen die Empfehlungen der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) für wasserwirtschaftliche Anforderungen an Erdwärmesonden (EWS) und Erdwärmekollektoren, die Entwicklungen im Bereich des Anlagenbezogenen Gewässerschutzes sowie einen Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs aus dem Jahr 2011 zur Zulassungsfähigkeit einer EWS-Anlage in der Zone IIIA eines Wasserschutzgebietes. Das damit verbundene Verbot neuer EWS-Anlagen in der Zone III bzw. IIIA von Wasserschutzgebieten wird dazu führen, dass zukünftig weniger EWS-Anlagen errichtet werden dürfen. Die Anerkennung eines - bezogen auf den im Bohrlochringraum befindlichen Verfüllbaustoff - frostfreien Betriebs von EWS mit einer minimalen Wärmeträgermitteltemperatur von -3 °C ermöglicht einen deutlich effizienteren Betrieb von EWS, als dies im Falle der Forderung eines frostfreien Betriebs mit einer minimalen Wärmeträgermitteltemperatur von 0 °C möglich war. Der Beitrag zeigt die wesentlichen Neuerungen der aktualisierten Anforderungen auf und erläutert sie im Kontext mit anderen Regelungen und aktuellen Entwicklungen.
Neue Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden in Hessen
Am 21. April 2014 sind in Hessen neue "Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden" veröffentlicht worden. Die Anforderungen berücksichtigen die Empfehlungen der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) für wasserwirtschaftliche Anforderungen an Erdwärmesonden (EWS) und Erdwärmekollektoren, die Entwicklungen im Bereich des Anlagenbezogenen Gewässerschutzes sowie einen Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs aus dem Jahr 2011 zur Zulassungsfähigkeit einer EWS-Anlage in der Zone IIIA eines Wasserschutzgebietes. Das damit verbundene Verbot neuer EWS-Anlagen in der Zone III bzw. IIIA von Wasserschutzgebieten wird dazu führen, dass zukünftig weniger EWS-Anlagen errichtet werden dürfen. Die Anerkennung eines - bezogen auf den im Bohrlochringraum befindlichen Verfüllbaustoff - frostfreien Betriebs von EWS mit einer minimalen Wärmeträgermitteltemperatur von -3 °C ermöglicht einen deutlich effizienteren Betrieb von EWS, als dies im Falle der Forderung eines frostfreien Betriebs mit einer minimalen Wärmeträgermitteltemperatur von 0 °C möglich war. Der Beitrag zeigt die wesentlichen Neuerungen der aktualisierten Anforderungen auf und erläutert sie im Kontext mit anderen Regelungen und aktuellen Entwicklungen.
Neue Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden in Hessen
Rumohr, Sven (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 65 ; 58-61
2014
4 Seiten, Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
GEOTHERMIE - Neue Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden in Hessen
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