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Whitetopping - Beton für die Instandsetzung!
Eine schnelle, kostengünstige und dauerhafte Lösung zur Instandsetzung bzw. Ertüchtigung schadhafter und/oder unterdimensionierter Verkehrsflächen ist die Whitetopping-Bauweise. Dabei werden dünne Betondecken aus Hochleistungsbeton, mit geringeren Schichtdicken gegenüber den Regelbauweisen der RStO, auf einer bereits vorhandenen Asphaltunterlage eingebaut. Der große Vorteil dieser Bauweise liegt in ihrer Schnelligkeit. Anstatt der Kompletterneuerung einer schadhaften Asphaltdecke wird ihre Ertüchtigung mit einem dünnen "Betonüberbau" erzielt, der den vorhandenen Straßenaufbau weiterhin als Tragschicht nutzt. Das günstige Tragverhalten der Kompositbauweise aus Beton und Asphalt wird durch kleinere Plattenabmessungen gegenüber der Standardbauweise in Beton sowie durch einen Verbund zwischen den beiden Schichten erreicht. Die Plattenabmessungen bzw. der Fugenabstand werden in Abhängigkeit von der Schichtdicke und den Betoneigenschaften festgelegt. Als Richtwerte gelten für Normalbeton max. 10- bis 15-fache Plattendicke und für schwindarmen, fasermodifizierten Beton 18- bis 25-fache Plattendicke. Bei Fugenabständen < 2 m sowie bei geringer Verkehrsbelastung werden i.d.R. die Fugen nicht verdübelt. Die Whitetopping-Bauweise ist sehr vielseitig einsetzbar im Bereich von Autobahnen, Bundes- und Landstraßen sowie in innerstädtischen Bereichen an Kreuzungen, Busspuren und Bushaltestellen, wo sehr häufig durch die starke dynamische Beanspruchung der Decke Spurrinnen, Verdrückungen und Verwerfungen entstanden sind.
Whitetopping - Beton für die Instandsetzung!
Eine schnelle, kostengünstige und dauerhafte Lösung zur Instandsetzung bzw. Ertüchtigung schadhafter und/oder unterdimensionierter Verkehrsflächen ist die Whitetopping-Bauweise. Dabei werden dünne Betondecken aus Hochleistungsbeton, mit geringeren Schichtdicken gegenüber den Regelbauweisen der RStO, auf einer bereits vorhandenen Asphaltunterlage eingebaut. Der große Vorteil dieser Bauweise liegt in ihrer Schnelligkeit. Anstatt der Kompletterneuerung einer schadhaften Asphaltdecke wird ihre Ertüchtigung mit einem dünnen "Betonüberbau" erzielt, der den vorhandenen Straßenaufbau weiterhin als Tragschicht nutzt. Das günstige Tragverhalten der Kompositbauweise aus Beton und Asphalt wird durch kleinere Plattenabmessungen gegenüber der Standardbauweise in Beton sowie durch einen Verbund zwischen den beiden Schichten erreicht. Die Plattenabmessungen bzw. der Fugenabstand werden in Abhängigkeit von der Schichtdicke und den Betoneigenschaften festgelegt. Als Richtwerte gelten für Normalbeton max. 10- bis 15-fache Plattendicke und für schwindarmen, fasermodifizierten Beton 18- bis 25-fache Plattendicke. Bei Fugenabständen < 2 m sowie bei geringer Verkehrsbelastung werden i.d.R. die Fugen nicht verdübelt. Die Whitetopping-Bauweise ist sehr vielseitig einsetzbar im Bereich von Autobahnen, Bundes- und Landstraßen sowie in innerstädtischen Bereichen an Kreuzungen, Busspuren und Bushaltestellen, wo sehr häufig durch die starke dynamische Beanspruchung der Decke Spurrinnen, Verdrückungen und Verwerfungen entstanden sind.
Whitetopping - Beton für die Instandsetzung!
Riffel, Siegfried (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 18-21
2014
4 Seiten, Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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