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Kanaltunnel Rendsburg: Sichere Entwässerung im Haveriefall
Um Tunnelbauwerke in bestmöglichem Zustand zu erhalten und das steigende Verkehrsaufkommen aufnehmen zu können, sind Sanierungen unabdingbar. Hierzu wurden am Kanaltunnel Rendsburg u.a. die Instandsetzung des Betons an Sohle und Wänden, Maßnahmen des Brandschutzes, des Straßenbaus, der Entwässerung sowie Maßnahmen an Flucht- und Rettungswegen und technischen Einrichtungen durchgeführt. Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Einbautiefe für die Straßenrandentwässerung wurde speziell für das Projekt eine Entwässerungsrinne entwickelt, die die notwendige Hydraulik, die maximale Einbautiefe, die geforderte Bordhöhe und Belastungsklasse berücksichtigt. Die Entwässerungsrinne KerbDrain KD 140 140 ist ein monolithisch gefertigter Polymerbetonrandstein und zugleich eine Entwässerungsrinne mit seitlichen Zulauföffnungen. Um die Verbindungen der Entwässerungsrinnen untereinander und mit angrenzenden Bauteilen beweglich und trotzdem flüssigkeitsdicht auszugestalten, wurde ein wasserdichtes Dehnungsfugenelement entwickelt. Eine weitere Entwicklung, die bei der Grundinstandsetzung des Kanaltunnels eingesetzt wurde, ist ein Tauchwandschacht. Der Entwässerungsschacht besteht aus einem kompakten Polymerbeton-Grundkörper (50 x 60 cm), an den die Entwässerungsrinnenelemente angeschlossen werden. Die Konstruktion besitzt eine flexible Tauchwand, welche im eingesetzten Zustand eine Zuströmkammer und eine dichte Ausströmkammer bildet. Das neu installierte Entwässerungssystem umfasst eine Gesamtlänge von 1440 m mit 64 Tauchwandschächten und 68 Dehnungsfugenelementen.
Kanaltunnel Rendsburg: Sichere Entwässerung im Haveriefall
Um Tunnelbauwerke in bestmöglichem Zustand zu erhalten und das steigende Verkehrsaufkommen aufnehmen zu können, sind Sanierungen unabdingbar. Hierzu wurden am Kanaltunnel Rendsburg u.a. die Instandsetzung des Betons an Sohle und Wänden, Maßnahmen des Brandschutzes, des Straßenbaus, der Entwässerung sowie Maßnahmen an Flucht- und Rettungswegen und technischen Einrichtungen durchgeführt. Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Einbautiefe für die Straßenrandentwässerung wurde speziell für das Projekt eine Entwässerungsrinne entwickelt, die die notwendige Hydraulik, die maximale Einbautiefe, die geforderte Bordhöhe und Belastungsklasse berücksichtigt. Die Entwässerungsrinne KerbDrain KD 140 140 ist ein monolithisch gefertigter Polymerbetonrandstein und zugleich eine Entwässerungsrinne mit seitlichen Zulauföffnungen. Um die Verbindungen der Entwässerungsrinnen untereinander und mit angrenzenden Bauteilen beweglich und trotzdem flüssigkeitsdicht auszugestalten, wurde ein wasserdichtes Dehnungsfugenelement entwickelt. Eine weitere Entwicklung, die bei der Grundinstandsetzung des Kanaltunnels eingesetzt wurde, ist ein Tauchwandschacht. Der Entwässerungsschacht besteht aus einem kompakten Polymerbeton-Grundkörper (50 x 60 cm), an den die Entwässerungsrinnenelemente angeschlossen werden. Die Konstruktion besitzt eine flexible Tauchwand, welche im eingesetzten Zustand eine Zuströmkammer und eine dichte Ausströmkammer bildet. Das neu installierte Entwässerungssystem umfasst eine Gesamtlänge von 1440 m mit 64 Tauchwandschächten und 68 Dehnungsfugenelementen.
Kanaltunnel Rendsburg: Sichere Entwässerung im Haveriefall
Rendsburg canal tunnel: Safe drainage in case of emergency
Klehm, Torsten (author) / Wiechers, Olaf (author)
Tunnel ; 33 ; 14-21
2014
8 Seiten, Bilder
Article (Journal)
English , German
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