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Bei "Technischen Textilien" (Geotextilien), kommen bei Baufachleuten noch immer Zweifel auf, ob solche Materialien auch für bautechnische Anwendungen im Hoch- und Tiefbau geeignet sind. Der Beitrag zeigt, wie umfangreich mittlerweile das Anwendungsprofil von technisch genutzten Textilien im Gleis-, Wasser-, Wege- und Verkehrsflächenbau ist. Geotextilien können sowohl aus natürlichen (z.B. Kokos, Jute oder Schilf) wie auch aus künstlichen (z.B. Polyamid, Polyester, Polyethylen oder Polypropylen) Stoffen, speziell abgestimmt auf ihren Anwendungsbereich im Tiefbau, bestehen. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Funktion erfüllen sie folgende Funktionen: Trennen, Filtern, Drainage, Schützen, Befestigung sowie Druckentlastung. Im Tiefbau begann etwa Ende der 1960er Jahre die Entwicklung von Geotextilien für den Straßen- und Wegebau. Der zunehmende Bau von Verkehrswegen (Straßen, Autobahnen) auf Böden mit schwieriger Tragfähigkeit und hohem Wassergehalt erbrachte zwangsweise eine Suche nach alternativen Baumethoden gegenüber der bisherigen traditionellen Bauweise mit wasserdurchlässigen Schüttbaustoffen und tragfähigem Unterbau. Die Stabilität des Untergrundes ließ sich durch textile Vliese verbessern, die mit Schüttmaterial überdeckt wurden. Diese, im Laufe der Zeit technisch immer besser dem Anwendungsfall angepassten Geotextilien, erhöhten neben der Belastbarkeit auch die Lebensdauer der Trassen. Aufgeführt werden hierzu einige Anwendungsbeispiele für den Gleis- und Verkehrsanlagenbau.
Bei "Technischen Textilien" (Geotextilien), kommen bei Baufachleuten noch immer Zweifel auf, ob solche Materialien auch für bautechnische Anwendungen im Hoch- und Tiefbau geeignet sind. Der Beitrag zeigt, wie umfangreich mittlerweile das Anwendungsprofil von technisch genutzten Textilien im Gleis-, Wasser-, Wege- und Verkehrsflächenbau ist. Geotextilien können sowohl aus natürlichen (z.B. Kokos, Jute oder Schilf) wie auch aus künstlichen (z.B. Polyamid, Polyester, Polyethylen oder Polypropylen) Stoffen, speziell abgestimmt auf ihren Anwendungsbereich im Tiefbau, bestehen. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Funktion erfüllen sie folgende Funktionen: Trennen, Filtern, Drainage, Schützen, Befestigung sowie Druckentlastung. Im Tiefbau begann etwa Ende der 1960er Jahre die Entwicklung von Geotextilien für den Straßen- und Wegebau. Der zunehmende Bau von Verkehrswegen (Straßen, Autobahnen) auf Böden mit schwieriger Tragfähigkeit und hohem Wassergehalt erbrachte zwangsweise eine Suche nach alternativen Baumethoden gegenüber der bisherigen traditionellen Bauweise mit wasserdurchlässigen Schüttbaustoffen und tragfähigem Unterbau. Die Stabilität des Untergrundes ließ sich durch textile Vliese verbessern, die mit Schüttmaterial überdeckt wurden. Diese, im Laufe der Zeit technisch immer besser dem Anwendungsfall angepassten Geotextilien, erhöhten neben der Belastbarkeit auch die Lebensdauer der Trassen. Aufgeführt werden hierzu einige Anwendungsbeispiele für den Gleis- und Verkehrsanlagenbau.
Technische Textilien im Tiefbau
Jänecke, Michael (author)
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 4 ; 10-13
2015
4 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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