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Lithium-Ionen-Akkus im Recycling bergen ein hohes Risiko: Brandgefährliche Energiespeicher
Mit über 5000 t repräsentierten Li-Ion-Batterien bereits 2012 etwa ein Fünftel aller verwendeten Batterien. Ausgehend von etwa 500 bis 800 Ladezyklen bei wiederum einer wöchentlichen Ladung beträgt die Lebensdauer dieser Batterien unter Idealbedingungen etwa 10 bis 15 Jahre. Mit dem steigenden Einsatz solcher Akkus werden in den kommenden Jahren immer größere Mengen an den Sammelstellen anfallen und einer Verwertung zuzuführen sein. Lithium ist jedoch ein äußerst reaktionsfreudiges und leicht brennbares Metall. Kommt es zum Kurzschluss, bspw. weil die Separatorfolie zwischen den einzelnen Schichten des Akkus durch unsachgemäßen Umgang zerstört wurde, droht ein Brand, der nur sehr schwer zu löschen ist. Es muss deshalb schon an den Annahmestellen darauf geachtet werden, ob Elektroaltgeräte Lithium enthalten, um sie gegebenenfalls in ADR-konformen Behältern zu erfassen (ADR - Accord europeen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route). Die bisher verwendeten Container oder Gitterboxen mit loser Schüttung als Sammel- und Transportbehältnis für die Sammelgruppe 5 sind ab dem 01. Januar 2015 rechtswidrig. Generell unzulässig ist die unkontrollierte Sammlung im öffentlichen Raum mit Hilfe von nicht ADR-konformen Depotcontainern. Wer dennoch Elektroaltgeräte, die Li-Akkus enthalten, rechtswidrig transportiert, riskiert nicht nur eine Geldbuse, sondern läuft auch Gefahr, die Zuverlässigkeit als Entsorgungsfachbetrieb zu verlieren.
Lithium-Ionen-Akkus im Recycling bergen ein hohes Risiko: Brandgefährliche Energiespeicher
Mit über 5000 t repräsentierten Li-Ion-Batterien bereits 2012 etwa ein Fünftel aller verwendeten Batterien. Ausgehend von etwa 500 bis 800 Ladezyklen bei wiederum einer wöchentlichen Ladung beträgt die Lebensdauer dieser Batterien unter Idealbedingungen etwa 10 bis 15 Jahre. Mit dem steigenden Einsatz solcher Akkus werden in den kommenden Jahren immer größere Mengen an den Sammelstellen anfallen und einer Verwertung zuzuführen sein. Lithium ist jedoch ein äußerst reaktionsfreudiges und leicht brennbares Metall. Kommt es zum Kurzschluss, bspw. weil die Separatorfolie zwischen den einzelnen Schichten des Akkus durch unsachgemäßen Umgang zerstört wurde, droht ein Brand, der nur sehr schwer zu löschen ist. Es muss deshalb schon an den Annahmestellen darauf geachtet werden, ob Elektroaltgeräte Lithium enthalten, um sie gegebenenfalls in ADR-konformen Behältern zu erfassen (ADR - Accord europeen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route). Die bisher verwendeten Container oder Gitterboxen mit loser Schüttung als Sammel- und Transportbehältnis für die Sammelgruppe 5 sind ab dem 01. Januar 2015 rechtswidrig. Generell unzulässig ist die unkontrollierte Sammlung im öffentlichen Raum mit Hilfe von nicht ADR-konformen Depotcontainern. Wer dennoch Elektroaltgeräte, die Li-Akkus enthalten, rechtswidrig transportiert, riskiert nicht nur eine Geldbuse, sondern läuft auch Gefahr, die Zuverlässigkeit als Entsorgungsfachbetrieb zu verlieren.
Lithium-Ionen-Akkus im Recycling bergen ein hohes Risiko: Brandgefährliche Energiespeicher
Giern, Sandra (author)
Entsorga Magazin ; 33 ; 11-14
2014
4 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Brandgefährlich. Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus
Tema Archive | 2013
|European Patent Office | 2021
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