A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Verlegung einer Fernwärmeleitung mittels HDD
Ein Teil der ehemaligen Oxford-Kaserne in Münster-Gievenbeck soll zukünftig als Wohnheim genutzt und an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Münster angeschlossen werden. Nach technischer und wirtschaftlicher Betrachtung fiel die Entscheidung zugunsten der HDD (Horizontal Directional Drilling)-Verlegetechnik und FLEXWELL-Fernheizkabeln aus. Beschrieben werden im Beitrag die Baugrundvorerkundung, die Erkundung der Bohrtrasse auf Kampfmittel, die Auswahl der Bohreinheit, die logistischen Vorbereitungen, die Bohrspülungsauswahl, das Ortungsverfahren sowie der Bauablauf. Der Ablauf umfasste: (1) zwei Pilotbohrungen mit Rollenmeißel (140 mm) bis Bohrmeter 101 bzw. 105 (danach jeweiliges Zurückziehen der Bohrgarnitur und Umbau auf Jet-Technik aufgrund der beim Auftauchen anstehenden weicheren Bodenformation) sowie (2) zwei Aufweitvorgänge auf 240 mm. (3) Nach dem Bohranlagenwechsel folgten folgende Arbeitsschritte: Aufweitvorgänge auf 360 mm und 420 mm und Rohreinzug für Bohrung 1 und 2 sowie Baustellenberäumung. Für die Erstellung der Pilotbohrungen kamen ein Bohrgerät mit einer speziell für Felsbohrungen entwickelten Maschine und für die Aufweitvorgänge aufgepanzerte und abgestufte Räumer zum Einsatz, die durch ihre Düsenanordnung den Bohrkanal vollständig reinigten.
Verlegung einer Fernwärmeleitung mittels HDD
Ein Teil der ehemaligen Oxford-Kaserne in Münster-Gievenbeck soll zukünftig als Wohnheim genutzt und an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Münster angeschlossen werden. Nach technischer und wirtschaftlicher Betrachtung fiel die Entscheidung zugunsten der HDD (Horizontal Directional Drilling)-Verlegetechnik und FLEXWELL-Fernheizkabeln aus. Beschrieben werden im Beitrag die Baugrundvorerkundung, die Erkundung der Bohrtrasse auf Kampfmittel, die Auswahl der Bohreinheit, die logistischen Vorbereitungen, die Bohrspülungsauswahl, das Ortungsverfahren sowie der Bauablauf. Der Ablauf umfasste: (1) zwei Pilotbohrungen mit Rollenmeißel (140 mm) bis Bohrmeter 101 bzw. 105 (danach jeweiliges Zurückziehen der Bohrgarnitur und Umbau auf Jet-Technik aufgrund der beim Auftauchen anstehenden weicheren Bodenformation) sowie (2) zwei Aufweitvorgänge auf 240 mm. (3) Nach dem Bohranlagenwechsel folgten folgende Arbeitsschritte: Aufweitvorgänge auf 360 mm und 420 mm und Rohreinzug für Bohrung 1 und 2 sowie Baustellenberäumung. Für die Erstellung der Pilotbohrungen kamen ein Bohrgerät mit einer speziell für Felsbohrungen entwickelten Maschine und für die Aufweitvorgänge aufgepanzerte und abgestufte Räumer zum Einsatz, die durch ihre Düsenanordnung den Bohrkanal vollständig reinigten.
Verlegung einer Fernwärmeleitung mittels HDD
Hermsmeier, Mario (author) / Beermann, Steffen (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 66 ; 22-25
2015
4 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Bau einer Fernwärmeleitung in Salzburg
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